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Libros antiguos y modernos

Hirsch, Leo

Reisen in S�d-Arabien, Mahra-Land und Hadramut. .

Buchhandlung und Druckerei vormals E. J. Brill - Leiden, 1897.,

298,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Hirsch, Leo
Editores
Buchhandlung und Druckerei vormals E. J. Brill, Leiden, 1897.
Formato
XII; 232 Seiten; graph. Darst.; 24 cm; fadengeh., goldgepr. Halbleinenband.
Materia
Reise, Arabien, Orient, Leo Hirsch, Kulturgeschichte, Geschichte, Geographie, Reisebeschreibung 1892, Orientalistik, Belletristik
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Gutes, stabiles Exemplar; Einband berieben u. stw. beschabt; Vorsatz mit kl. hs. Besitzvermerk; sehr geringe Bleistift-Eintragungen u. Anstreichungen; Seiten minimal nachgedunkelt; die auf dem Titelblatt sowie im Inhaltsverzeichnis erw�te Karte leider NICHT enthalten. - Deutsch; stellenweise auch in arabischer Schrift. - Julius Rothstein (gewidmet). - Am 18. November 1892 verliess ich Berlin, schiffte mich am 21. November in Genua an Bord des Norddeutschen Lloyddampfers �Bayern" ein und erreichte das paradiesische Aden am 2. December in der zweiten Nachmittagsstunde. Es war noch Alles beim Alten dort. Dieselbe gl�hende Sonne, die ihre Feuerstrahlen auf die unver�ert �de Felslandschaft herabsenkte; Steamer-Point, der Hafen, den vollkommen gleichen, n�chternen Anblick bietend; sogar die Somals, die mich mit dem Gep� an's Land setzten, ganz die n�ichen: wenigstens machten sie soviel L� wie je. Im Hotel, ebenfalls ein schon fr�her von mir bewohntes, blieb ich nur wenige Tage, dann nahm ich meines Freundes Mac Oonkey Einladung an, ein ger�iges Haus in Malla zu beziehen, dessen er nur zum geringen Theile f�r Bureau-Zwecke bedurfte. Malla liegt mitten Wegs zwischen Steamer-Point und der Araberstadt; sein Hafen ist der Ankerplatz der Arabischen Segelschiffe, die hier ihre Ladungen l�schen und empfangen. Die E�ckwand meines Hauses wird vom Meere besp�lt; von hier habe ich den Blick �ber die Bucht, die sich nach links bis an das Vorgebirge Hedjuf dehnt, das vor dem Dampferhafen gelagert ist. Der vorderen Hausseite liegen die starren Bergmassen gegen�ber, an denen man die Fahrstrasse nach Aden emporsteigen sieht zu dem hohen Felsenthor, durch dessen weite �fnung der klare blaue Himmel wie ein leuchtendes Gottesauge hindurchschaut. . (Seite 1) // INHALT : Vorwort. ------ I. Nach Schehr. ------ II. Schehr. ------ III. Nach Sehut. ------ IV. Sehut. ------ V. Nach Gischin und Makalla. ------ VI. Makalla.:. ------ VII. Nach Aden und wieder zur�ck nach Makalla. ------ VIII. Nach Hadjaren. ------ IX. Von Hadjaren nach Schib� ------ X. Schib� - Nach Sai�n und Terim, und zur�ck nach Schib� ------ XI. Von Schib�nach Makalla durch die Wadis Bin 'Ali und Adim und �ber das Figra-Gebirge. ------ XII. Schluss. ------ Anhang : Qaside (Arabischer Text). ------ Brief des Djem'adar's Sel�(Arabischer Text). ------ Verzeichniss der gesammelten Pflanzen. ------ Register. ------ M�nzen von Terim ------ Facsimile des Briefes des Djem'adar's Sel� // . Eine hohe Lehmmauer umfasst die ganze Stadt, zu deren beiden Seiten in's Meer auslaufend und links mit einem niedrigen runden Thurm abschliessend. Im Hafen, wenn man so sagen will - denn Einrichtungen zu Gunsten der Schifffahrt sind nicht vorhanden - schaukeln sich ein halbes Dutzend S�n oder Sambuken, wie die gr�sseren Arabischen Schiffe genannt werden, auf der hellgr�nen Fluth, die jetzt in langen gleich-massigen Wellenlinien gegen das flache Ufer ebbt. Das Boot wurde ausgesetzt, und der Kapit�nahm die Tabakleute und mich mit an's Land. Da ich mich erst �ber die zu erwartende Aufnahme vergewissern wollte, liess ich Gep� und Diener vorl�ig an Bord. Am Strande hatte sich inzwischen eine schaulustige Menge angesammelt, uns uml�end und umschw�end, und unsern Schritten folgend. Ein Muqaddam der Askeris nahm uns in Empfang, uns zum Djemad�zu geleiten. Der Weg f�hrte zun�st durch den tiefen Ufersand aufw�s, dann vorbei am H�sn, einem aus Lehm und Steinen auf einer Erh�hung errichteten quadratischen Bau von ansehnlichen Dimensionen, vor dem an hohem M�e die Farben des Djemad�, weiss und roth, wehten. Der unfern davon gelegene Palast des Herrschers ist ein hohes aus mehreren ungleichartigen Theilen zusammengef�gtes Geb�e, abwechselnd in drei und vier Stockwerken , mit unregelm�ig eingeschnittenen Fenster�ffnungen, zwar geweisst, doch mit grossen L�cken im Putz, die den darunterliegenden Lehm bioslegen. Davor einige Kanonen auf niedrigen Laffetten; in einem gr�sseren Eck-Portiko eine Wache, aus Soldaten verschiedener Racen zusammengesetzt, Araber, schwarze Sklaven und Indier, bunt, verschiedenartig gekleidet, doch gleichm�ig mit dem breiten Arabischen Dolch und einem starken Messer eigener Form bewaffnet, beide nach Wohlhabenheit des Besitzers mit kostbareren oder geringeren Griffen � (Seite 5) // . Am 9. Juli. Bin sturmartiger S�d fegte die ganze Nacht �ber die Hochebene hin, zeitweise von massigem Eegen begleitet. Das Barometer weist 588mm, das Thermometer nm 5 Uhr Morgens 23� 0. Wie man sich doch ver�ert; bei dieser Temperatur bin ich vollst�ig durchfroren und lasse deshalb vor unserm Aufbruch Kaffee bereiten. Am Bett des Wadi Skit erweist sich, wie bei dem am Nachmittag vorher verlassenen Wadi Met� deutlich die Gesteinsformation des Dj�l, die �berall die gleiche ist. Bin heller dichter krystallinischer Kalk mit dunklen Brzpunkten hat sich in dicken, gleichm�igen Platten auf ein graues krystallinisches, theilweise durch Eisenoxyd rothgef�tes Kalkgestein gelagert, das bisweilen etwas sandig und mit Quarztheilen durchsetzt ist. Das obere Plattengestein senkt sich in fast regelm�igen Treppen zum Thalgrunde ab, �lich wie wir es bei der Aqaba von Howere beobachtet; bei der Verwitterung zerf�t es zu bl�rigen Scherben, die oft weite Strecken bedecken. Im Grunde und auf den Uferh�en des Wadis hat sich eine kr�ige Vegetation entwickelt ; besonders h�ig war ein Dornstrauch, der weisse K�chen trug, und den sie kit� (ktad) nannten. Nach 6 Uhr brechen wir auf und passiren nach kurzem einen langen und breiten, von Menschenh�en zusammengetragenen Steinhaufen, dem sie den Namen Meschhed Ali geben, nahe dem Rande des schroff abfallenden Wadi H�a, das hier eine Kr�mmung macht, an der wir rechts vorbeiziehen. Das Terrain erh� sich eben; die H�gel aber treten n�r zusammen und erheben sich meist zu mehreren Terrassen. . (Seite147)
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