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Libri antichi e moderni

Benrath, Henry (D.I. Albert Rausch)

S�dliche Reise. ( Widmungsexemplar ).

Deutsche Verlagsanstalt - Stuttgart, Berlin, (1937).,

98,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Dettagli

Autor
Benrath, Henry (D.I. Albert Rausch)
Editores
Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, Berlin, (1937).
Formato
(5. Auflage). VIII; 213 Seiten; 22 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.
Materia
Henry Benrath, Deutsche Literatur, Widmungsexemplar, SIGNIERT, Mittelmeer, Italien, Ravenna, Rom, Reise, Kulturgeschichte, Kunstgeschichte, Geschichte
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
Primera edición
No

Descrizione

Gutes Exemplar; kl. Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband stw. leicht beschabt; Vorsatz etwas fleckig; Bindung geringf�gig gelockert. - Vortitel-Blatt mit mehrzeiliger WIDMUNG (1942) und SIGNIERT von Henry Benrath. - "VORWORT DES DICHTERS ZUR ENDG�TIGEN AUSGABE (SOMMER 1937): Die Dichtung "S�dliche Reise" - das hei�: die aus un�bersehbaren Einzelerlebnissen vieler Jahre geborene Vision der Mittelmeerwelten - konnte nur in einer Seele geboren werden, welche ihre h�chst wirklichen Erg�ungen, aber keineswegs eine romantische "Heimat" suchte. Wie sehr diese Seele gerade der ihr vom Schicksal zugewiesenen Heimat (= Erde) verhaftet ist, geht aus vielen Stellen des Buches hervor, am klarsten aber aus den auf Seite 91 verzeichneten Erkenntnissen. Die reinen Gesichte der Dichter, m�gen sie noch so sehr aus zeitlicher Bedingtheit geboren sein, verharren im Raum. Wer teil an ihnen haben kann, findet den Weg zu ihnen. Sie k�nnen versinken, f�r eine lange Zeit. Aber es hat noch keine gegeben, die bei wiederkehrendem Stand ihrer Gestirne nicht angerufen worden w�n. Denn in ihrer Tiefe lebt, von dem Geiste beh�tet, der �ber den Wassern schwebt, der Grundklang jeglicher Dichtung � " // Albert Heinrich Rausch (* 5. Mai 1882 in Friedberg (Hessen); � 11. Oktober 1949 in Magreglio am Comer See, Italien), Pseudonym Henry Benrath, war ein deutscher Schriftsteller. Die Kriegszeit verbrachte Rausch im Ausland; zuletzt lie�er sich in Magreglio nieder, wo er durch seine Intervention die Bev�lkerung zweier D�rfer vor der Vernichtung durch die Nazis bewahrte und wo er bis zu seinem Tod am 11. Oktober 1949 blieb. 1932 erhielt Rausch den B�chnerpreis. Seit der Ver�ffentlichung des Romans Ball auf Schlo�Kobolnow im selben Jahr schrieb er unter dem Pseudonym Henry Benrath. Unter diesem Namen sind vor allem die Kaiserinnenromane Die Kaiserin Galla Placidia, Die Kaiserin Theophano und Die Kaiserin Konstanze bekannt geworden, die ebenso wie sein Werk Kaiser Otto III. in k�nstlerischer �erh�hung und in bemerkenswerter stilistischer Originalit�und Konzentration die Visionen des fr�hmittelalterlichen Reichsgedankens nachempfinden. . (wiki) // "� Rom: Ewige Welt im Banne eines Namens . . Traumhaftes Anklingen tiefged�fter Trommelwirbel �ber dem weichen Golde der Posaunen. Eines m�chte ich wieder erleben: Die fr�he Morgen" stunde, als ich zum erstenmal �ber die Piazza delle Terme in die Stadt hinunterfuhr: jenes Licht auf den gelben H�erw�en, das Zerst�en der Wassergarben �ber den offenen Brunnenbecken, das Wehen der Palmen im frischen, blauen Ostwind, den Duft des Spr�hregens, der aus gro�n Gie��ern auf die Stra� sprang, die Musik der tausendfachen Rufe aus H�fen und Hallen, aus Winkeln und von hohen Balkonen, den Flug des leichten Wagens, das frohe, helle Aufschlagen der Hufe, das Bellen des kleinen Hundes, der neben dem Kutscher sa�und mit den Pfoten an einer hochroten Halsschleife spielte. und dann den Eintritt in das Haus der Freunde, die k�hle D�erung des Marmorvestib�ls, das Schweigen der hohen, wei�n W�e und den herben Geruch der Lorbeerb�e, die in niedrigen Beh�ern neben einem schlanken Spiegel standen. Warmes, braunes Halbdunkel, von Gr�n durchweht, f�llte das Zimmer, in das man mich f�hrte: die L�n waren geschlossen, die Vorh�e gesenkt, nur hier und da vom Gold der Luft gesprenkelt. An allen W�en, an der Decke, am Fu�oden flo�Gold: weich wie der Wein von Frascati in die glatten, runden Gl�r flie�. Narzissenstr�e standen auf den Tischen, aus langen Korridoren hallten Worte her�ber, Schatten flogen und verschwanden. � (Seite 65)
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