Detalles
Autor
Gregor Von Nyssa Und G�Nter Heil (U.A.)
Editores
Leiden, E. J. Brill, 1967.
Formato
507 Seiten; 24,5 cm. Goldgepr. Originalleinenband.
Materia
Gregor von Nyssa, Christentum, Philosophie, Altertum, Philologie, griechisch
Descripción
Goldgepr. Originalleinenband.
Descripción
Ein gutes Ex. - (Einzelband). - Latein; griechisch. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT), mit dessen sehr geringen Bleistift-Anstreichungen. - Vorwort von Hadwig H�rner. - INHALT : De mortuis oratio (G. HEIL). ---- De beneficentia, vulgo De pauperibus aman- ---- dis oratio I (A. VAN HECK). ---- In illud Quatenus uni ex his fecistis mihi ---- fecistis, vulgo De pauperibus amandis ---- oratio II (A. VAN HECK). ---- Contra usurarios oratio (E. GEBHARDT). ---- Contra fornicarios oratio (E. GEBHARDT). ---- In diem luminum, vulgo In baptismum ---- Christi oratio (E. GEBHARDT). ---- In sanctum Pascha, vulgo In Christi resur- ---- rectionem oratio III (E. GEBHARDT). ---- De tridui inter mortem et resurrectionem ---- Domini nostri Iesu Christi spatio, vulgo ---- In Christi resurrectionem oratio I (E. ---- GEBHARDT). ---- In sanctum et salutare Pascha, vulgo In ---- Christi resurrectionem oratio IV (E. ---- GEBHARDT). ---- In lucif eram sanctam Domini resurrectionem, ---- vulgo In Christi resurrectionem oratio V ---- (E. GEBHARDT). ---- In ascensionem Christi oratio (E. GEBHARDT) ---- De deitate adversus Euagrium, vulgo In suam ---- ordinationem oratio (E. GEBHARDT). ---- Oratio funebris in Meletium episcopum ---- (A. SPIRA). ---- Oratio consolatoria in Pulcheriam (A. SPIRA) ---- Oratio funebris in Flacillam imperatricem ---- (A. SPIRA). ---- Conspectus Siglorum. ---- Indices. // Gregor von Nyssa, auch Gregorius oder Gregorios (* um 335/340; � nach 394) war ein christlicher Bischof, Heiliger und Kirchenlehrer. Er war ein j�ngerer Bruder des Basilius von Caesarea und ein guter Freund Gregors von Nazianz. Diese drei werden als die kappadokischen V�r bezeichnet. Eine besonders hohe Wertsch�ung genie�n sie in der orthodoxen Kirche. Gregor wurde 372 Bischof von Nyssa. Er nahm am Ersten Konzil von Konstantinopel teil und verteidigte das Bekenntnis von Nic�gegen die Arianer. Seine Gotteslehre stellt einen ersten H�hepunkt der Verschmelzung christlichen und platonischen Denkens dar. Gregor gilt als gr��er christlich-philosophischer Denker seiner Zeit. Er war zugleich einer der gro�n Mystiker. . Zu Gregors gro�n literarischen Werken geh�ren die Auslegungen der Genesis, des Hohenlieds, der Psalmeninskriptionen, des Predigers Salomo, des Vaterunsers und der Seligpreisungen. Bedeutend sind auch seine Schrift �er die Seele und die Auferstehung sowie der Antirrheticus gegen Apollinaris von Laodicea. Sichere Grundlagen f�r eine genaue Datierung aller Schriften Gregors fehlen. . Gregor von Nyssa war mit den philosophisch-theologischen Str�mungen seiner Zeit bestens vertraut. Sein Bildungserbe war nicht nur angelernt, sondern ein lebendiger Besitz, der eine fruchtbare Synthese erm�glichte zwischen dem christlichen Erbe und der �berkommenen Philosophie. Er besa�ein gro�s Feingef�hl f�r die philosophischen und �hetischen Werte der griechischen �erlieferung. Gregor hat die neuplatonische Philosophie so modifiziert und korrigiert, dass sie sich in seinen christlichen Glauben einf�gen konnte. Die von ihm verwendeten Quellen gibt er fast nie an. Die Gedanken und Metaphern, die er �bernimmt, verarbeitet er h�ig in einem neuen Zusammenhang. Aufgrund seines rhetorischen Talents ist es ihm m�glich, in der biblischen Sprache, in der Fachsprache der Platoniker oder in einer eigenen Ausdrucksweise zu schreiben, die durch keine Modelle vorgepr� ist. Sein Kommentar zum Hohelied wurde zur Zeit der Kirchenv�r als die Metaphysik der christlichen Philosophie angesehen. . (wiki)