Detalles
Editores
Berlin, M�nster : Lit, 2008.
Formato
426 S. Originalbroschur.
Materia
R�misches Reich, Spiel, Geschichte 27 v. Chr. - 476, Alte Geschichte, Arch�ogie
Descripción
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Minimale Anschmutzung auf Einband und Kopfschnitt, insgesamt sehr gut und sauber. - Inhaltsverzeichnis: Vorwort -- Einleitung -- 1. Hintergrund der Autoren -- 1.1. Tacitus -- 1.2. Sueton -- 1.3. Cassius Dio -- 2. Zur Beurteilung der �ffentlichen Spiele -- 2.1. Zur Beurteilung der �ffentlichen Spiele bei Tacitus -- 2.2. Zur Beurteilung der �ffentlichen Spiele bei Sueton -- 2.3. Zur Beurteilung der �ffentlichen Spiele bei Cassius Dio -- 2.4. Synthese: Die Darstellung der Spiele und die Beurteilung des Spielwesens -- 3. Zur Beurteilung der Kaiser und des Spielwesens -- 3.1. Tacitus, die Kaiser und das Spielwesen -- 3.2. Sueton, die Kaiser und das Spielwesen -- 3.3. Cassius Dio. die Kaiser und das Spielwesen -- 3.4. Synthese: Die Beurteilung der Kaiser im Zusammenhang mit den Spielen -- 4. Zur Beurteilung der politischen Funktion der Spiele -- 4.1. Zur politischen Funktion der Spiele bei Tacitus -- 4.2. Zur politischen Funktion der Spiele bei Sueton -- 4.3. Zur politischen Funktion der Spiele bei Cassius Dio -- 4.4. Synthese: Die Beschreibung und Beurteilung der politischen Funktionen der Spiele -- 5. Zur Analyse der Diskurse -- 6. Zur politischen Funktion der r�mischen Spiele -- 7. Macht, Akzeptanz und Symbolisierung der Herrschaft -- Schlussfolgerung. - Die r�mischen Spiele der Kaiserzeit sind in den vergangenen Jahrzehnten Thema vieler Untersuchungen gewesen. In den bisherigen Untersuchungen standen vor allem die Spiele selbst im Zentrum der Aufmerksamkeit. Vor allem die politischen Wirkungsm�glichkeiten der Spiele wurden vielfach besprochen. Die moderne Forschung ist sich dabei oft nicht einig, in welchem Ma� und in welcher Hinsicht die Spiele vom Kaiser und von der r�mischen Elite politisch eingesetzt wurden. Aber auch andere Elemente des Spielwesens, wie z. B. die geschichtliche Entwicklung der Spiele und die Stellung der Schauspieler, hat viele Forscher in den letzten Jahrzehnten besch�igt. Die vorliegende Arbeit �ert durch den Anschluss an die gegenw�igen kulturalistischen Ans�e im Vergleich zu den bisherigen Untersuchungen in zweierlei Hinsicht den Blickwinkel. Der erste Teil dieser Arbeit konzentriert sich vor allem auf die Selbstbeschreibung der Gesellschaft, d. h. die Analyse der Werke dreier Autoren und ihre notwendigerweise subjektive Wiedergabe der Geschichte. Dabei werden die Spiele zwar als Beispiel eingesetzt, doch im Gegensatz zu den bisherigen Untersuchungen sind nicht sie das Hauptziel der Untersuchung, sondern die Autoren. Der zweite Teil der Untersuchung r�ckt erneut die Spiele selbst in den Mittelpunkt, konzentriert sich aber vor allem auf die Position der Spiele in der Kultur der r�mischen Gesellschaft des 1. Jahrhunderts n. Chr. und auf deren machtpolitische und ritualtheoretische Aspekte. Auch dies ist eine Ver�erung des Blickwinkels im Vergleich zu den bisherigen Studien. Diese Einleitung beschreibt zun�st einige wichtige theoretische Ans�e, die f�r das Verst�nis der Arbeit unerl�lich sind. Danach wird auf den Aufbau der Untersuchung eingegangen und werden einige methodische Entscheidungen erl�ert. ISBN 9783825815608