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Book

Stephani, Martin Eduard, Politiker (1817-1885).

Eigenh. Brief mit U.

[Ort unleserlich], 22. VII. 1875.,

220.00 €

Inlibris Antiquariat (Wien, Austria)

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Details

Author
Stephani, Martin Eduard, Politiker (1817-1885).
Publishers
[Ort unleserlich], 22. VII. 1875.
Keyword
Autographs: History
Languages
English

Description

8 SS. auf 2 Doppelbll. 8vo. Pers nlicher Brief an einen Freund, wohl den Leipziger Verleger Hermann H rtel (1803-75), mit Genesungsw nschen: "Wenn ich auch durch befreundete Vermittelung von Ihrem und der Ihrigen Ergehen immer Nachricht erhalten habe, so ist doch nun lange Zeit vergangen, seit ich keine unmittelbare Ber hrung mit Ihnen hatte und diese Monate sind ja f r Sie leider eine Zeit steigenden Unwohlseyns und Leidens gewesen. Da dr ngt es mich denn, da ich's nicht pers nlich kann, wenigstens brieflich bei Ihnen zu erscheinen und Ihnen zu sagen, wie herzlichen Antheil ich nehme an dem Ihnen auferlegten Leiden [.] aber wie sch n ist's doch, da Sie in dieser schweren Zeit doch die eine Seite Ihres reichen Wirkens fortsetzen k nnen, das Wirken in Ihrem Familienkreis. Da Sie gerade jetzt Ihre T chter und Enkel dauernd um sich haben und das sch nste menschliche Wirken, das stille Wirken im Familienkreis [.] das ist doch ein gro er Segen des Himmels und eine herrliche Frucht Ihrer Aussaat und Ihres Wirkens f r die Ihrigen [.] M ge dieses sch ne Zusammenleben Ihnen Erleichterung gew hren f r Ihre Leiden, aber m ge auch dies letztere selbst bald von Ihnen genommen werden. Wie ich h re, wird ja wohl auch Ihr Herr Schwiegersohn aus Berlin nun bald [.] zu Ihnen kommen und wird neues Leben zu Ihnen bringen [.] Ich kann mir lebhaft denken, wie sehr Frau Helene und Sie selbst mit diesem Hausbau sich besch ftigen werden und etwas h bsches wird da gewi geschaffen [.] Bitte sagen sie doch Ihrer Frau Tochter mit meinen herzlichsten Gr en, wie sehr ich mich ihrer Hoffnung auf ein neues und erweitertes Heim mit freue [.] Sollten Sie [.] Freytag [d. i. der Schriftsteller Gustav Freytag, 1816-95] oder Ludwig einmal sehen, so bitte gr en Sie sie doch herzlich von mir [.]". - Mit biographischen Notizen sowie der Zuschreibung an den Adressaten H rtel von alter Sammlerhand in Bleistift.