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Book

[Thost, Ernst, Meteorologe Und Astronom (1899-1980)].

Splitternachlass mit 174 Briefen, Karten u. a. von verschiedenen Verfassern sowie einem Brief Albert Einsteins.

Verschiedene Orte, 1923-1980.,

12500.00 €

Inlibris Antiquariat (Wien, Austria)

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Details

Author
[Thost, Ernst, Meteorologe Und Astronom (1899-1980)].
Publishers
Verschiedene Orte, 1923-1980.
Keyword
Autographs: Science
Languages
English

Description

Zusammen 225 SS. auf 166 Bll. Verschiedene Formate. Mit zahlreichen Beilagen (Eintrittskarten, Prospekte, Zeitungsausschnitte u. dgl.). Ernst Thost, der Sohn des Malers Rudolf Thost und Vater des Schauspielers Bruno Thost, studierte u. a. bei Erich Wunderlich an der TH Hannover und promovierte 1928 ber "Das Klima des n rdlichen W rttemberg" (Stuttgart, Fleischhauer & Spohn, 1930). Sein ganzes Berufsleben verbrachte Thost als Mitarbeiter der Schw bischen Sternwarte in Stuttgart, die am 8. Januar 1922 nach einj hriger Bauzeit eingeweiht worden war, und trat 1964 in den Ruhestand. Der vorliegende Splitternachlass enth lt berwiegend Korrespondenzen mit verschiedenen Naturwissenschaftlern, darunter als prominentestem Albert Einstein, den Thost im Herbst 1922 wohl in Fragen der Lehrplangestaltung angeschrieben hatte und der ihm unterm 25. V. 1923 antwortete: "Ich bin der Meinung, dass unsere Schulpl ne schon all zu sehr materiell berlastet sind, man sollte den Pflichtstoff so viel als m glich verringern, und den [!] Lehrer dar ber volle Freiheit lassen, was er ausserdem mit den Sch lern betreiben will. Hat so der Lehrer gen gend Muse [!], so kann er, wenn es seiner Meinung entspricht, wohl auch den Grundgedanken der Relativit ts-Theorie behandeln nat rlich nur in so weit als es ohne Vermehrung des mathematischen Apparates m glich ist". Viele Jahre sp ter hielt Thost noch in einem Ged chtnisprotokoll fest, was ihm bei einem Besuch Einsteins im November 1925 erinnerlich war (1 SS., um 1950). - Zu den anderen Wissenschaftlern, mit denen Thost korrespondierte und die hier teils mehrfach vertreten sind, z hlen u. a. Rudolf Benkendorff, Manfred Br uh user, Heinrich von Ficker, Hugh Ivan Gramatzki, Georg Grimm, Theodor Haering, Sven Hedin, August Kopff, Joseph Plassmann, Adolf Sauer, Karl Schneider-Carius, Albert Schweitzer, Diederich Wattenberg, Kurt Wegener, Max Wolf, Erich Wunderlich, Carl und Hermann Wurster sowie Gustav von Zahn. Weitere Schriftst cke stammen von Malern, Musikern, Schauspielern und Schriftstellern wie Ludwig Ansch tz, Peter Bamm, Theodor Esser, Otto Flath, Kai M ller, Asta Nielsen, Willy Reichert, Andr s Segovia und Paul Wegener sowie von zwei Bundespr sidenten, n mlich Theodor Heuss und Heinrich L bke. - Sehr umfangreich ist die Korrespondenz mit "Elisabeth Wegener V.", wie Wegeners f nfte Gattin und auch Witwe, die Schauspielerin Elisabeth Wegener (geb. Rohwer, 1903-89), gern unterzeichnet: Von ihr finden sich hier 36 Briefe und Karten aus den Jahren 1948 bis 1976, in denen sie so manches ber das Leben ihres verstorbenen Gatten Paul, das Theater der Nachkriegsjahre und die Beschwerlichkeiten eines Lebens ohne Pensionsanspruch zu berichten wei . - Der Brief Einsteins in recht desolatem Zustand (mehrfach mit Klebestreifen auf Tr gerpapier montiert), die brigen Schriftst cke in berwiegend gutem, wenn auch h ufig montiertem und arrangiertem Zustand mit zahlreichen Randglossen aus der Hand Thosts.