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Rare and modern books

Weber, Georg

(2 B�DE) Lehrbuch der Weltgeschichte mit R�cksicht auf Cultur, Literatur und Religionswesen, und einem Abri�der deutschen Literaturgeschichte als Anhang. Erster und Zweiter Band. 12., ver�. und bis auf d. Gegenwart fortgef. Auflage.

Leipzig - Verlag von Wilhelm Engelmann, 1867.,

70.00 €

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(Berlin, Germany)

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Details

Author
Weber, Georg
Publishers
Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann, 1867.
Size
XII; 900 Seiten und XXX; 902 Seiten; 198 S. (Register); 23 cm; 2 fadengeheftete Orig.-Halblederb�e.
Keyword
Weltgeschichte, Geschichte, 2 B�e, 1867, Kultur, Religion, Lieraturgeschichte
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
No
First edition
No

Description

Gute Exemplare mit altersbedingten Gebrauchs- und Lagerspuren; Einb�e berieben u. stw. beschabt; Bindungen gelockert; hs. Besitzvermerke. - In Frakturschrift. - INHALT / Kapitel: Menschenracen, Sprachst�e und Lebensweisen; Staaten und Staatsformen; Religionswesen und Culturformen des Heidenhums; Morgenl�ische V�lker; Die griechische Welt; Das r�mische Kaiserreich; Die V�lkerwanderung und die Begr�ndung des Monotheismus; Das Mittelalter; Die Uebermacht der Kirche in Zeiten der Kreuzz�ge; Verfall der Lehnsmonarchie und Entartung der Kirche � Die Vorboten der neuen Zeit; Das Zeitalter der Reformation; Das katholische Kirchenthum; Das 17. Jahrhundert; Die Revolutionsbewegungen 1848 / 1849; Der deutsch-italienische Krieg 1866 / (u.v.v.a.) // Georg Weber (* 10. Februar 1808 in Bergzabern; � 10. August 1888 in Heidelberg) war ein deutscher Historiker, Klassischer Philologe und Germanist. Er studierte Philologie und Geschichte und wurde danach Gymnasiallehrer. � Georg Weber war ein in der zweiten H�te des 19. Jahrhunderts erfolgreicher Geschichtsschreiber; er verstand sich nicht als Wissenschaftler, sondern seinem Beruf als Lehrer entsprechend als Wissensvermittler. Das Buch mit der weitesten Verbreitung war das Lehrbuch der Weltgeschichte (1. Auflage 1847). Mit diesem Titel wurde er zum Didaktiker der Geschichte in einem weiten p�gogisch-bildnerischen Sinne. Gerade diese Tatsache ist wohl das Typische an Georg Webers Lebenswerk: als P�goge mit einer umfassenden geschichtlichen Bildung legt er das Hauptgewicht auf die p�gogisch sinnvolle Wissensvermittlung. Wenn auch sein Hauptwerk, die 15-b�ige Allgemeine Weltgeschichte, keinen ausgesprochenen Lehrbuchcharakter mehr hat, so geht der p�gogische Zweck doch aus dem vollst�igen Titel hervor: Allgemeine Weltgeschichte unter besonderer Ber�cksichtigung des Geistes- und Kulturlebens der V�lker und mit Benutzung der neueren geschichtlichen Forschungen f�r die gebildeten St�e bearbeitet. Er benutzt also lediglich die neueren geschichtlichen Forschungen und bearbeitet sie f�r die gebildeten St�e. Deutlicher kann der p�gogische Auftrag kaum gemacht werden. Er versteht sich nicht als Wissenschaftler und Forscher, sondern als Wissensvermittler. Wie sein etwas j�ngerer Zeitgenosse Jacob Burckhardt bezog er, weit �ber die eigentlichen Fachgrenzen der Geschichtswissenschaften ausgreifend, die Kulturgeschichte mit ein. Dem entspricht, dass er auch eine Geschichte der deutschen Literatur von ihren Anf�en bis zur Gegenwart vorlegte. Adressaten sind nicht Fachhistoriker, sondern allgemein die gebildeten St�e, also Menschen, wie er sie aus seiner Schule entl�t. Abwertende Stimmen betrachteten ihn deshalb als Popularhistoriker. Doch gerade die Professoren der Heidelberger Universit� vor allem Friedrich Christoph Schlosser, selbst Verfasser einer Weltgeschichte in neun B�en, zollten ihm ihre Anerkennung in Anbetracht seiner enormen publizistischen Leistung. Ein englischer Historiker schrieb �ber ihn: "Sein Werk ist ohne Zweifel die vollst�igste und zusammenfassendste Darbietung der Weltgeschichte, die jemals von einer einzigen Hand verfa� ist." Er war "der Welt meistgelesener Geschichtsschreiber", wie es in einer Gedenkschrift zu seinem 150. Geburtstag steht. Von den Lehrern der gesamten kultivierten Welt wurden seine Werke benutzt. Gro�n Auslandserfolg erzielte er dadurch, dass er allzu einseitige Stellungnahmen vermied. So wurden seine B�cher schon zu Lebzeiten in alle europ�chen Kultursprachen �bersetzt, es erschienen sogar �ersetzungen ins Arabische, Persische, Indische, Japanische und Chinesische. Sein Buch Die Weltgeschichte in �bersichtlicher Darstellung erreichte 1935 die 25. Auflage. Seine beiden p�gogischen Werke sollen zu Lebzeiten ihres Verfassers �ber 100.000 Exemplare erreicht haben. Weber selbst sah seinen Aufstieg aus Not und Armut zu b�rgerlicher Wohlsituiertheit und seinen Erfolg als Geschichtsschreiber als geschichtliche F�gung infolge pers�nlichen Wohlverhaltens und sittlicher Rechtschaffenheit an, wie er in seinen autobiografischen Werken, Jugendeindr�cke und Erlebnisse von 1883 und Heidelberger Erinnerungen, erschienen zur 500-Jahrfeier der Heidelberger Universit� 1886, demonstrierte. � (wiki)
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