Dettagli
Author
Ziegenfuss , Werner
Publishers
Walter de Gruyter, Berlin, 1949 / 1950.
Size
VII; 700 Seiten und 958 Seiten; 24,5 cm. 2 Originalleinenb�e.
Keyword
W�rterbuch, Philosophie, 2 B�e
Descrizione
Gute Exemplare / 2 B�DE; Einb�e mit priv. Folie bezogen; Seiten etwas nachgedunkelt; leichte Gebrauchsspuren. - Band I: A - K / Band II : L - Z. - . Einige Philosophen haben f�r das Lexikon knappe Darstellungen der eigenen Philosophie verfa�, die dankbar �bernommen wurden und als solche gekennzeichnet sind. In den F�en, in denen die Autoren darauf verzichtet haben, Angaben �ber ihre sachlichen Absichten zu machen, wurde in der Regel nur eine knappe Kennzeichnung ihrer Stellung ohne systematische Charakteristik gegeben, um die Denker nicht auf bisher ver�ffentlichte Gedanken festzulegen, die vielleicht schon �berholt sind oder der ganzen Weite ihrer Lehren nicht entsprechen. Die Philosophie des Auslandes wurde in ihren heute hervorragenden Vertretern und au�rdem in den Denkern dargestellt, die auf die deutsche Gedankenwelt Einflu�gewonnen haben oder mit ihr in besonders lebendigem Zusammenhang sind. Vollst�igkeit im Erfassen aller wesentlichen philosophischen Erscheinungen zu erreichen, war zwar das Leitziel des Verfassers, jedoch ist er sich der unvermeidlichen Grenzen in seiner Verwirklichung bewu�. Die Aufgabe, die sich das Lexikon im ganzen gestellt hat, ist nach Anlage und Ausf�hrung: die reiche Gedankenwelt der Philosophie, die wesentlich mit den Pers�nlichkeiten der Philosophen verbunden ist, von ihren Sch�pfern her zu erschlie�n und von ihnen aus �bersehbar und m�glichst leicht zug�lich zu machen, �er Lebensschicksal und Werk, Widerhall und Nachwirkung soll der Leser eine dem gegenw�igen Stande des Wissens entsprechende schnelle Auskunft erhalten. Die Darstellung hat sich bem�ht, in keiner Richtung Werturteile zu f�en und sich in der Auswahl und Wiedergabe nicht von Bewertungen leiten zu lassen. Sie ist bestrebt, den philosophischen Gehalt der Lehren in seiner Tiefe und F�lle soweit zu erfassen, wie dies f�r die notwendig knappe Textgestaltung eines Lexikons m�glich ist. F�r den weiter Forschenden wurden die wichtigsten neueren monographischen Untersuchungen �ber einzelne Denker und Richtungen in einem von dem Verzeichnis der philosophischen Werke getrennten Literaturnachweis zusammengestellt. Verlag und Bearbeiter hoffen damit dem Fachmann eine Hilfe zu schneller Orientierung, dem Studierenden eine Einf�hrung und dem an der Philosophie interessierten Leser aus allen Provinzen der weiten geistigen Welt die M�glichkeit eines raschen und zuverl�igen Einblickes zu vermitteln . Sehr zu Dank verbunden bin ich allen Autoren, die durch eine Selbstdarstellung das Bild der gegenw�igen Philosophie farbiger und lebendiger gestaltet oder mir durch ihre Angaben die Arbeit erleichtert haben. Besonderen Dank schulde ich Fr�ein Dr. Gertrud Jung f�r ihre wertvolle Mitarbeit. Sie hat das Lexikon um eine gr��re Anzahl von Darstellungen aus ihr besonders vertrauten Gebieten der Geschichte der Philosophie bereichert und die Einzelangaben des ganzen Werkes einer letzten �erpr�fung und Erg�ung unterzogen. � (Vorwort W. Z.) // Werner Ziegenfu�(* 16. Oktober 1904 in Essen; � 12. Juli 1975 in Berlin) war ein Soziologe, Autor und Hochschullehrer. . Ab 1936 leitete er das Bildungswesen der Konsumvereine im Reichsbund der deutschen Verbrauchergenossenschaften, bevor er 1939-1940 als freier Forscher in Berlin t�g wurde. Von 1940 bis 1942 arbeitete Werner im Wirtschaftsp�gogischen Seminar der Wirtschaftshochschule in Berlin mit. In diese Zeit f�t auch seine Habilitation f�r Wirtschaftsp�gogik an der Wirtschaftshochschule Berlin am 16. Juli 1941. Am 19. M� 1942 erfolgte die Ernennung zum Dozenten f�r Wirtschaftsp�gogik. Neben seiner Lehrt�gkeit an der Wirtschaftshochschule in Berlin arbeitete er von Januar 1942 bis April 1943 als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter im Referat f�r Wirtschaftspropaganda der Informationsabteilung des Ausw�igen Amtes. Nach Kriegsende arbeitete er bei Aufenthalten an verschiedenen Orten (z. B. Hamburg, L�neburg, Grimma) weiter am Philosophenlexikon, bevor er 1947 Mitarbeiter am Ostberliner Verlag Volk und Wissen wurde. Am 19. November 1947 wurde er im Entnazifizierungsverfahren entlastet. Neben der Arbeit am Philosophenlexikon, das 1949 und 1950 in zwei B�en erschien, arbeitete er auch an der Reihe "Lebendige Soziologie" mit. Bis 1952 lehrte er an der TU Berlin als Privatdozent und der Deutschen Hochschule f�r Politik, Berlin, bevor er am 21. Juli 1952 zum ordentlichen Professor f�r Soziologie an der Handelshochschule N�rnberg ernannt wurde. . (wiki)