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Rare and modern books

Triesch, Friedrich Gustav, Dramatiker (1845-1907).

3 eigenh. Briefe mit U.

Wien, 1881 und o. D.,

180.00 €

Inlibris Antiquariat

(Wien, Austria)

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Author
Triesch, Friedrich Gustav, Dramatiker (1845-1907).
Publishers
Wien, 1881 und o. D.
Keyword
Autographs: Literature

Description

Zusammen 5½ SS. auf 6 Bll. 8vo. An einen "werthen Freund", d. i. der Schriftsteller, Übersetzer und Dramaturg Adolf Gerstmann (1855-1921), u. a. über dessen Übersetzung von Alphonse Daudets "Les Femmes d’artistes", eine Verwechslung mit Louis Weizmann und die Mühen geplagter Theaterdichter: "Wie steht's mit Ihrer Daudetschen Übersetzung? wann erscheint sie? ich bin sehr gespannt darauf und bin begierig, für welchen Titel Sie sich entschließen werden. Ad vocem Übersetzungen. Sie erinnern sich, daß ich wiederholt mich besann, wo ich Ihrem Namen schon begegnet wäre, und einen Augenblick Sie für den Verfasser eines Essays über die deutschen Übersetzungen der Romane v. Dickens und Daudet hielt. (Das Heftchen ist von Weizmann, ein Name, den man, wenn man auch kein Landwirth, sondern nur ein wenig zerstreut ist, mit dem Ihren verwechseln kann.) Nun kommt mir neulich Turgenjeffs 'Väter und Söhne' in die Hand und was springt mir in die Augen - Ihr Name [.]" (18. X. 1881). - "Den Titel Ihres Buches 'Künstlerehen' halte ich für vortrefflich; ja ich bin sogar der Ansicht, daß sich ein besserer überhaupt nicht finden läßt. Ich bin gespannt auf diese Ihre Arbeit, weil ich bei der Lektüre des Originals wiederholt auf Stellen gekommen bin, die sich mir, da ich sie meiner Gewohnheit gemäß im Deutschen wiedergeben wollte, als recht spröde erwiesen haben. Ihre freundliche Frage wann und wo der 'Anwalt' dort [d. i. wohl Berlin] zur Aufführung gelangt, kann ich heute noch nicht beantworten; ich ließ ihn im kgl. Schauspiele einreichen. Ob aber Baron Hülsen das Stück annimmt? - Ich reiche seit neun Jahren Stücke im Schauspielhause ein, habe aber bisher kein Resultat erzielt außer einer Sammlung von jenen gewiß auch Ihnen wohlbekannten Intendanz und Direktionsbriefen, deren Inhalt gewöhnlich mit den ebenso deutlichen als den Autor erfreuenden Worten schließt: 'Zur Annahme nicht geeignet' [.]". (26. XI. 1881).
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