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Libri antichi e moderni

Haussherr, Reiner (Hg.)

[5 Bde.] Die Zeit der Staufer: Geschichte - Kunst - Kultur. Bd. 1: Katalog, Bd. 2: Abbildungen, Bd. 3: Aufs�e, Bd. 4: Karten und Stammstaffeln, Bd. 5: Supplement: Vortr� und Forschungen.

Stuttgart: W�rttembergisches Landesmuseum, 1977.,

49.00 €

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(Berlin, Germany)

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Dettagli

Author
Haussherr, Reiner (Hg.)
Publishers
Stuttgart: W�rttembergisches Landesmuseum, 1977.
Size
Bd. 1: XXXII, 784 S.: Abb., Bd. 2: o. S.: Abb., Bd. 3: 374 S.: Abb., Bd. 4: o. S.: Kt., Bd. 5: 644 S. Originalbroschur.
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
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First edition
No

Descrizione

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bd. 1: Einband stark berieben, Kopfschnitt leicht angeschmutzt, sonst gut, Bd. 2: berieben, sonst guter Zustand, Bd. 3: Einband berieben, Hinterdeckel leicht besto�n, sonst gut, Bd. 4: leicht berieben, sonst guter Zustand, Bd. 5: berieben, Kopfschnitt angegraut, Bleistiftanmerkung auf Vorsatz, sonst guter Zustand. - Vom Sinn dieser Ausstellung: Nach vier Jahren intensiver Vorbereitung �ffnet eine gro� kulturhistorische Ausstellung in der Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Baden- W�rttemberg ihre Pforten. Diese Ausstellung �ber Geschichte, Kunst und Kultur der Zeit der Staufer hat Bedeutung f�r Baden-W�rttemberg. Sie hat auch Bedeutung weit dar�ber hinaus f�r alle, die Interesse nehmen an einer herausragenden Epoche europ�cher Geschichte und Kunst. Und sie mag Anla�geben, wieder vertieft nachzudenken �ber den Sinn des Umgangs mit der Vergangenheit. Was hat die Regierung des Landes Baden-W�rttemberg dazu bewogen, diese Ausstellung zu veranstalten? Unser vereintes Land Baden-W�rttemberg mit seinen neun Millionen Einwohnern begeht 1977 sein 25j�iges Bestehen. So schwierig seinerzeit das Zustandekommen dieses staatlichen Zusammenschlusses im deutschen S�dwesten gewesen ist, so hervorragend hat er sich bew�t. Baden-W�rttemberg mit seinen landschaftlichen Reizen, seinem reichen Kulturerbe und seinen arbeitsamen und heimatverbundenen Menschen hat sich rasch zu einem gesunden und bl�henden Bundesland von ausgewogener, kr�iger und krisenfester Struktur entwickelt. Breiteste Kreise der Bev�lkerung haben die erweiterte und gest�te staatliche Heimat in erstaunlich kurzer Frist und mit erfreulicher und nachhaltiger Zustimmung bejaht. Theodor Heuss, der damalige Bundespr�dent, hat Baden-W�rttemberg schon bald nach seiner Schaffung als �Modell deutscher M�glichkeiten� bezeichnet. Schon einmal jedoch, viele Jahrhunderte zuvor, ist der s�dwestdeutsche Raum zusammengefa� gewesen, in den Zeiten des mittelalterlichen schw�sch-alemannischen Stammesherzogtums, in dessen Bereich auch Angeh�rige des fr�ischen Stammes lebten. Das deutsche Herzogtum Schwaben umfa�e in seinem Kern einen Gro�eil der beiden sp�ren L�er Baden und W�rttemberg. Es erstreckte sich freilich dar�ber hinaus auch in heutige Gebiete Bayrisch-Schwabens, Vorarlbergs, der Nordost-Schweiz und des Elsaߒ, in Gebiete also, mit denen wir Baden-W�rttemberger gute, freundnachbarliche Beziehungen pflegen. Dieses Herzogtum Schwaben hat unter den Stau fern, die zeitweilig zugleich Herz�ge in Franken waren, besondere Bedeutung entfaltet. Von diesem Herzogtum aus haben Hohenstaufen die deutsche K�nigskrone und die r�mische Kaiserw�rde erlangt und dazu beigetragen, unverge�iche Bl�tezeiten des Mittelalters in Deutschland und Europa heraufzuf�hren. Gleichzeitig blieb jeweils ein Mitglied des Hauses Herzog von Schwaben. Die drei staufischen L�wen seines Herzogswappens sind in das Landeswappen von Baden-W�rttemberg �bernommen worden. Viele der heutigen staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Institutionen haben ihre ersten Wurzeln in der Zeit der Staufer. Unsere heimatliche Kulturlandschaft hat in dieser Zeit entscheidende Pr�ngen empfangen. Der Landausbau durch Rodung und Urbarmachung ist damals zum Abschlu�gebracht worden. Stadtgr�ndungen waren ein wichtiges Mittel zur Festigung der politischen Macht und zur F�rderung von Handel und Gewerbe. Zahlreiche baden-w�rttembergische St�e f�hren mit Stolz die Anf�e ihrer Geschichte auf die Staufer und ihre Zeit zur�ck. Oft weisen diese St�e noch bemerkenswerte Bauwerke aus ihrer Gr�ndungsepoche auf und lassen in ihrer innersten Zone noch den urspr�nglichen st�ebaulichen Ma�tab erkennen. �erhaupt die herrlichen, kraftvollen Bauten des staufischen Zeitalters! Weit gestreut �ber unser Land haben sich noch viele erhalten: Burgen und Pfalzen, Kirchen und Kl�ster - sichtbare, bewunderungsw�rdige Zeugen der Vergangenheit inmitten unserer modernen Lebensumwelt, Kulturdenkmale in des Wortes vornehmstem Sinn. Saxa loquuntur - die Steine reden; die Welt der Stauferzeit, noch immer ist sie greifbar f�r uns in ihren Zeugnissen. Diese Welt auch be-greifbar zu machen, �ber die historische Entfernung hinweg, ist ein Anliegen unserer Ausstellung. Das Jubil� des vereinten Landes Baden-W�rttemberg r�ckt die gegl�ckte Staatsbildung im deutschen S�dwesten mit ihren politischen, geschichtlichen und kulturellen Voraussetzungen verst�t ins Bewu�sein der Allgemeinheit. Was lag n�r, als sich zu diesem Anla�auch auf die gro�n gemeinsamen �erlieferungen dieses s�dwestdeutschen Raums aus der staufischen �a zu besinnen und den Versuch zu wagen, einen Bogen zu schlagen zwischen einer gro�n Vergangenheit und unserer Gegenwart. Da�ein solches Besinnen, ein solches Wieder- Lebendig-Machen weit �ber den s�dwestdeutschen Raum hinaus ausstrahlen m��e, war klar. Denn in der Zeit der Staufer sind von diesem ihrem Kernland aus politische und kulturelle Ausstrahlungen h�chster Wirkungs- und Gestaltungskraft in die ganze abendl�ische Welt ausgegangen. Und umgekehrt hat das staufische Kernland in der damaligen Zeit, die von einer neuartigen Aufgeschlossenheit und Aufbruchsstimmung erf�llt war, vielf�ige Anregungen von nah und fern begierig aufgegriffen und sich sch�pferisch anverwandelt. Die Nachwirkungen dieses wechselseitigen Befruchtungsprozesses reichen bis in unsere Tage. Als ich schon vor Jahren die Anregung gab, eine repr�ntative Ausstellung �ber die Zeit der Staufer zu veranstalten und als besonders gehaltvolles und f�r eine breite �fentlichkeit attraktives Kulturereignis in den Mittelpunkt des baden-w�rttembergischen Landesjubil�s zu stellen, da habe ich mit dieser Initiative sogleich spontane Zustimmung und Unterst�tzung gefunden: bei meinen Kabinettskollegen in der Landesregierung, die das Vorhaben mit beschlossen haben; beim Landtag, der die erforderlichen Finanzmittel bewilligt hat; bei der wissenschaftlichen Fachwelt, die sich mit Begeisterung an der Vorbereitung beteiligt hat; und nicht zuletzt in der �fentlichkeit, welche dies in vielf�igen Reaktionen best�gt hat. Alle Beteiligten sind sich von Anfang an einig gewesen in dem Bem�hen, dieser Ausstellung besondere Anziehungskraft und ein hohes Niveau von europ�chem Rang zu vermitteln. Gew�leistet werden soll dies durch eine au�rordentlich gr�ndliche wissenschaftliche und didaktische Aufbereitung und durch den Zauber der vielen hundert unvergleichlichen, kostbaren und kostbarsten Original-Leihgaben aus Museums-, Bibliotheks- und Sammlungsbesitz in aller Welt. Diese erlesenen Kunstwerke und Dokumente, Zimelien der Kulturgeschichte der Menschheit, spiegeln uns den au�rgew�hnlichen geistigen und k�nstlerischen Reichtum der staufischen Zeit. Ziel der Ausstellung ist es, in lebendiger Weise diese Zeit in der ganzen Breite ihrer politischen, sozialen, k�nstlerischen und religi�sen Erscheinungen und Zusammenh�e zu veranschaulichen. Die Fragestellung lautet schlicht: In welcher Welt haben unsere Vorfahren im iz. und 13. Jahrhundert gelebt? Dazu geh�rt die gro� politische Geschichte von Kaisern und P�ten, F�rsten und Vasallen, von Schlachten und Kreuzz�gen, Reichstagen und Konzilen. Dazu geh�ren die majest�schen Ordnungsvorstellungen von Reich und Kirche - imperium und sacerdotium -, die Ideale des Rittertums und die Sch�pfungen hohen Kunstsinns. Dazu geh�ren aber auch - soweit wir Erkenntnisquellen besitzen - die Lebensumst�e und die Weltschau der Bauern und Dienstleute, der st�ischen Handwerker und Kaufleute, ihr Dasein als Werkende im Alltag, als Leidende und Gl�ige. Mit Ranke sind wir wi�egierig, �wie es eigentlich gewesen�. Es geht nicht um eine einseitige Heroisierung von Herrschergestalten. Es geht darum, in historisch-kritischer Sicht eine bedeutungsvolle Vergangenheit mit all ihrem Glanz und all ihrer Problematik zu beleuchten und ihren vielschichtigen Folgewirkungen nachzusp�ren. - Ob es mit der Ausstellung gelungen ist, den selbstgesetzten Anspr�chen gerecht zu werden, dar�ber m�gen Besucher und Fachkritik befinden. Die Ausstellung wird vielerorts in Baden-W�rttemberg von zahlreichen erg�enden Veranstaltungen und Aktivit�n der verschiedensten Tr�r begleitet. Ich habe im Namen der Landesregierung hierzu aufgerufen und habe ein erfreulich reges Echo gefunden. Diese Begleitprogramme mit staufi- scher Thematik sollen dazu beitragen, die Befassung mit dieser bedeutungsvollen Epoche s�dwestdeutscher und abendl�ischer Geschichte im Kernland der Staufer so weit wie m�glich in die Breite der Bev�lkerung wirken zu lassen. Das Land selbst ist mit gutem Beispiel vorangegangen und hat - neben anderen Aktionen, so nicht zuletzt der Aktivierung der Schulen - umfangreiche Sonderprogramme zur Instandsetzung von Baudenkmalen der Stauferzeit verwirklicht. Eine wichtige Rolle bei den Begleitprogrammen spielen eine Reihe von Staufer-St�en. Sie haben die Appelle der Landesregierung r�hrig aufgegriffen und aus ihren �rtlichen staufischen Traditionen heraus viele dankenswerte Initiativen entwickelt. Diese reichen von Vortr�n, Publikationen, Dokumentationen, F�hrungen und Besichtigungsfahrten bis zu Festveranstaltungen, zur Renovierung von staufischen Baudenkmalen und zu �lichen Aktivit�n. Aufgegriffen haben die staufische Thematik auch viele andere Institutionen und Organisationen: Geschichtsvereine und Heimatvereinigungen, Einrichtungen der Weiterbildung und andere Kultureinrichtungen wie Hochschulen, Theater und Museen, ferner Autoren und Verlage, Stimmen von Wissenschaft und Publizistik, von Presse, Lichtbildkunst, Film, Funk und Fernsehen, und nicht zuletzt auch Tr�r f�r Touristik und Fremdenverkehr, die das Stauferland Baden-W�rttemberg dem historisch interessierten Reisenden gezielt erschlie�n. In der �fentlichkeit ist f�r die Staufer-Ausstel- lung und alle die begleitenden Aktivit�n, die sich in Baden-W�rttemberg um sie ranken und ihr anschlie�n, der zusammenfassende Begriff �Stau- fer-Jahr� gepr� worden. Die Landesregierung hat diesen vielleicht etwas zu weit gefa�en und zu anspruchsvollen Begriff weder initiiert noch bisher verwendet. Aber es ist nat�rlich eine griffige Bezeichnung, sie hat sich weithin eingeb�rgert, und so mag es denn damit angehen. Unsere Unternehmung - Ausstellung und Begleitprogramme - will also zu einer gro�n vergangenen Epoche wieder Zugang schaffen. Da fragt es sich: Ist das sinnvoll und kann das gelingen? Am unmittelbarsten sprechen zu uns heutigen Menschen wohl die Kunstwerke der Stauferzeit. - Georg Dehio, der Altmeister der deutschen Kunstgeschichtsschreibung, hat festgestellt: �Nur ein einziges Mal, in dem gl�cklichen staufischen Zeitalter, sind alle k�nstlerischen Kr�e in harmonischem Gleichma�entfaltet gewesen. - Die staufische Zeit ist einzigartig in unserer Geschichte durch die Verbindung intensiven Lebens in der geistigen Kultur mit staatlicher und wirtschaftlicher Ausweitung. - Das staufische Jahrhundert . . . hat eine unerme�iche Ernte geistiger Neuerwerbungen aus der Fremde heimgebracht und zugleich lange schlummernde Kr�e des eigenen Volkstums aus der Tiefe ans Licht gef�hrt. Durch diese Doppelleistung wurde es das gl�endste und fruchtbarste unserer mittelalterlichen Geschichte.� Von der sp�taufischen Kunst vollends, vom Tode Friedrich Barbarossas bis zum Ausgang des staufischen Kaisertums, sagt Dehio: �Es ist nach Jahren gemessen ein kurzer Abschnitt - nicht viel mehr als ein halbes Jahrhundert -, in der Vielgestaltigkeit und dem Gewicht seines Inhalts der unvergleichlich reichste in der Geschichte der deutschen Kunst. Er zeigt an ihrem Stamme in gedr�ter F�lle Bl�te und Frucht zugleich: die reife, saftschwere Frucht des sp�omanischen Stils und die hoffnungsfrische Bl�te des fr�hgotischen. Ein erh�hter Lebensschwung, wie er zuvor nie gekannt war, braust durch die Nation und rei� die Kunst mit sich fort.� Die Kunst der Stauferzeit, sie allein w� wei�Gott lohnend genug, ihr eine gro� Ausstellung zu widmen, die vielen Menschen tiefempfundene und ehrf�rchtige Freude zu bringen vermag. Der unverg�lichen Sch�nheit und Vollendung dieser Kunstwerke kann sich kein empf�licher Betrachter entziehen, auch wenn ihm die Lebensbedingungen und geistig-religi�sen Voraussetzungen, unter denen diese Kunstwerke entstanden sind, zun�st g� lich fernger�ckt erscheinen. Verlocken uns diese Kunstwerke dann aber nicht unwiderstehlich, tiefer in die Voraussetzungen ihrer Entstehung und in die Botschaften ihres Bedeutens einzudringen? Unsere Unternehmung ist nun allerdings weiter angelegt als eine rein kunsthistorische Ausstellung, wenn auch die Kunst der Stauferzeit einen zentralen, umfangreichen und au�rordentlich anziehenden Bereich darin einnimmt. Es handelt sich also - bekennen wir es - um �Geschichte�, und bei diesem Wort sind ja in unserer Gegenwart gew�hnlich allerhand Seufzer an der Tagesordnung. Vermittlung von Geschichte, das ist vielen �berfl�ssig und l�ig, manchen sogar �erlich und beseitigenswert geworden. Diese Unlust und teilweise Gegnerschaft ist bei uns in Deutschland besonders verbreitet. Vor 50 Jahren schon hat Thomas Mann beklagt: �Sind wir Deutschen nicht allzusehr ein Volk des voraussetzungslosen Immer- Neu-Beginnens und der Geschichtslosigkeit?� Was w�rde er heute erst sagen? Wir Deutschen tun uns schwerer mit der Geschichte als andere Nationen. Das ist nicht verwunderlich. Die deutsche Geschichte hat Aufgipfelungen aufzuweisen, etwa gerade in der Stauferzeit. Sie hat aber auch immer wieder l�ende Stagnationen und vor allem verh�nisvolle Br�che erfahren. Insgesamt gesehen hat sie doch wohl einen wenig gl�ckhaften und erhebenden Verlauf genommen. Vollends und in ganzer Schwere gilt dies f�r die j�ngere Vergangenheit unseres Jahrhunderts mit ihren chaotischen Verstrickungen in Vermessenheit und Gewalt, Schrecken und Schuld, mit dem totalen Zusammenbruch und der Teilung des Vaterlands. Nach solchen Katastrophen liegt die Versuchung nahe, den Wiederbeginn, den Aufbau einer besseren, menschenw�rdigeren Lebensordnung ohne den Ballast geschichtlicher Traumata ins Werk zu setzen. Indessen, es gibt kein Abkoppeln von der Geschichte. Auch was wir Heutigen heute tun, ist doch morgen schon wieder Vergangenheit. Geschichte hat keinen fixen Anfangspunkt; sie hat auch kein Ende, nicht einmal nach heillosen Katastrophen. Kein Mensch kann aus seinem Werdegang, kein Volk aus seiner Geschichte einfach aussteigen. Wer es dennoch versucht, wer sich vor der Geschichte dr�cken will, l�t Gefahr, in die Irre zu gehen. Traumata d�rfen nicht verdr�t, sie m�ssen verarbeitet werden; sonst ist die n�ste Neurose schon vorprogrammiert. Eine Ideologie der Geschichtslosigkeit, der Stunde Null, ist eine falsche Lehre. Sie kann nicht dar�ber hinwegt�chen, da�der Mensch ein geschichtliches Wesen ist und eine geschichtliche Existenz hat. (Auszug Einleitung) / Bd. 3: Inhaltsverzeichnis Die Staufer als Herz�ge von Schwaben Klaus Schreiner Die Staufer als K�nige und Kaiser Heinz L�we Herrschaft und Territorium Hans Patze Landesausbau und Ostsiedlung Klaus Zernack Die deutschen St�e der Stauferzeit Erich Maschke St�ebau Cord Meckseper M�nzen und Geld in der Stauferzeit Elisabeth Nau Das Rittertum der Stauferzeit Josef Fleckenstein Die Bewaffnung der Stauferzeit Ortwin Gamber Burgen Hans-Martin Maurer Die staufischen K�nigspfalzen Fritz Arens Die Bauten Kaiser Friedrichs II. in S�ditalien Carl A. Willemsen Die Kirche oder die Christenheit Hermann T�chle Die Kirchenbaukunst der Stauferzeit in Deutschland Hans Erich Kubach Deutsche Dichtung der Stauferzeit Hans Eggers Die bildende Kunst der Stauferzeit Willibald Sauerl�er Naturerkenntnis im Zeitalter der Staufer August Nitschke Die Bedeutung der Kreuzz�ge f�r den deutschen Raum Ekkehard Eickhoff Die Staufer in Sage, Legende und Prophetie Klaus Schreiner Die Staufer in der Geschichtschreibung Arno Borst Die Staufer in der deutschen Literatur seit dem 18. Jahrhundert Walter Migge Die Staufer in der bildenden Kunst Kurt L�cher Sp�ittelalterliche und neuzeitliche Staufer- �erlieferungen in Schwaben und W�rttemberg Klaus Schreiner und Hans-Georg Hofacker Wege der Popularisierung Thomas Brune und Bodo Baumunk Anhang Das Staufische Haus Hansmartin Decker-Hauff / Bd. 5: Inhaltsverzeichnis Vorwort Arno Borst Die staufische Herausforderung Heinrich Appelt Die Kanzlei Friedrich Barbarossas Hans Patze Friedrich Barbarossa und die deutschen F�rsten Walther Lammers Weltgeschichte und Zeitgeschichte bei Otto von Freising Helmut Maurer Das Herzogtum Schwaben in staufischer Zeit R�diger Becksmann Raum, Licht und Farbe Reiner Haussherr Triumphkreuzgruppen der Stauferzeit Willibald Sauerl�er Die Naumburger Stifterfiguren Heide und Helmut Buschhausen Studien zu den typologischen Kreuzen der Ile-de-France und des Maaslandes Hermann Fillitz Nicolaus von Verdun Peter Bloch Staufische Bronzen: die Bronzekruzifixe Wolfgang Milde Zum �Wolfenb�tteler Musterbuch� Eberhard K�nig Zur Bildfolge im �Wolfenb�tteler Musterbuch� Renate Kroos Notizen zum �St. Blasien-Psalter� Ruth Gr�nwoldt Miszellen zur Textilkunst der Stauferzeit Peter Eichhorn Zur B�ste von Barletta Valentino Pace Untersuchungen zur sizilianischen Buchmalerei Rainer Kahsnitz Staufische Kameen Klaus Schreiner Friedrich Barbarossa, Herr der Welt Michael Bringmann Gedanken zur Wiederaufnahme staufischer Bauformen im sp�n 19. Jahrhundert Elke Gerhold-Knittel Bericht �ber die Ausstellung.
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