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Rare and modern books

Lüttgendorff, Gottfried Frh. Von, Schriftsteller Und Übersetzer, (1825-1893).

Alexander am Hydaspes. Eigenh. Gedicht (Fragment) mit mehrzeiliger Nachschrift und U.

Wien, 22. VII. 1882.,

120.00 €

Inlibris Antiquariat

(Wien, Austria)

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Author
Lüttgendorff, Gottfried Frh. Von, Schriftsteller Und Übersetzer , (1825-1893).
Publishers
Wien, 22. VII. 1882.
Keyword
Autographs: Literature
Languages
English

Description

2 1/3 SS. auf 2 mit "45" bzw. "51" num. Bll. Folio. Bis zu heil'gen Gangesufern | Zog Gott Bacchos stolz und frei, | Wechselnd mit Evöerufern | Jauchzte der Mänade Schrei | Siegesrufe, Thyrsusstäbe, | Rosenkränze voll und schwer, | Wo der Gott im Schmuck der Rebe | Mit den Parthern kam daher || Lüge ist es, Furcht und Lüge | Dieses Volks, das mich nicht ehrt, | Eines Halbgott's Inderzüge | Sei'n dem Ammonssohn verwehrt. | Meine besten Feldherrn flehen: | Komm zurück nach Griechenland! | Weiter will das Heer nicht gehen, | Als hieher an diesen Strand [.]. - Die Verso-Seite des mit "51" num. Blattes mit eh. Nachschrift: "Daß die beiden Bruchstücke 45 u. 51 des Gedichtes: 'Alexander am Hydaspes' ein Theil meines Manuscripts von E. Tegnérs Sämtlichen Werken sind, abgedruckt im II. B. der Lyrischen Gedichte, S. 56-60, und daß ich dieselben, wie fast alle meine literarischen Arbeiten, mit eigener Hand und mit Bleifeder geschrieben habe, erkläre ich hiemit unter meiner Unterschrift [.]". - Leinburg studierte in Bonn (u. a. bei Ernst Moritz Arndt), Würzburg und München, ehelichte die Jugendschriftstellerin Maria von Andechs und lebte abwechselnd in München und Preßburg, "wo er mit Vorträgen über die deutschen Klassiker ein großes Publikum gewann" (ÖBL V, s. v.). Seit 1860 arbeitete er an der administrativen Bibliothek des Staatsministeriums und war auch als Dolmetscher für Schwedisch tätig. "Durch seine Übertragungen aus Werken skandinavischer Schriftsteller (Öhlenschlägers, Tegnérs u. a.) war Lüttgendorff auch im europäischen Norden bekannt geworden. 1880 wurde er der erste deutsche Dr. phil. h. c. der Universität Lund" (ebd.). Sein lyrisches Werk stand bei den Zeitgenossen hoch in Ansehen, A. W. Schlegl etwa verglich sein "Formtalent in seiner Entwicklungsfähigkeit mit dem Rückerts und Platens" (ebd.).
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