Details
Author
Leinert, Robert (U.A.)
Size
VI; 215 Seiten; 30,5 cm; kart.
Keyword
Kongre�der Arbeiter- und Soldatenr� Deutschlands, 1918, Sozialismus, Geschichte, Politik, Deutschland
Description
Gutes Exemplar; Seiten leicht nachgedunkelt. - REPRINT / Nachdruck der Ausgabe 1919, vermutlich aus dem Umfeld der APO. - Faksimile in Frakturschrift; Anhang mit Kommentar. // Der 1. Kongre�der um den 9. November entstandenen Arbeiter- und Soldatenr� demonstriert das Scheitern eines spontanen Volksaufstandes an der Schw�e seiner F�hrer. Die offene Desertation der SPD in die konterrevolution�n Sch�tzengr�n bedurfte ernster theoretischer und taktischer Fehler der subjektiv revolution�n Fraktionen, die schon ausgerufene Sozialistische R�republik mit vergesellschafteten Produktionsmitteln in eine reformierte Kapitalsdiktatur zu biegen. Revision des Marxismus zwischen Opportunismus und Putschismus, die gleiche Organisationsformen hervorbringen, die Klassenbewegung verl� - Sektenbewegung wird, - kehrt in Zeiten entwickelter Klassenk�fe die Irrt�mer der Intellektuellen in blutige Dezimierung des Proletariats. . (Vorwort der Herausgeber) // INHALT : Alphabetisches Rednerverzeichnis ----- Sachregister ----- Er�ffnung des Kongresses ----- Berichte des Vollzugsrates und der Volksbeauftragten ----- Nationalversammlung oder R�verfassung ----- Wahl des Vollzugsrates der Republik (Zentralrat) ----- Sozialisierung des Wirtschaftslebens ----- Schlu�des Kongresses ----- Zusammenstellung aller erledigten Antr� ----- Anlagen (Gesch�sordnung, Kassenbericht des Vollzugsrats, eingelaufene Kundgebungen usw.) ----- Teilnehmerverzeichnis und Liste der f�r ung�ltig erkl�en Mandate. // Der Reichsr�kongress, auch Reichskongress der Arbeiter- und Soldatenr� genannt, war die erste ordentliche Zentralversammlung der Arbeiter- und Soldatenr� nach der Novemberrevolution von 1918 und tagte vom 16. bis 21. Dezember 1918 im Geb�e des preu�schen Abgeordnetenhauses in Berlin. Die Einberufung des Kongresses ging auf die Initiative des Berliner Vollzugsrates der Arbeiter- und Soldatenr� zur�ck, der sich selbst nur als eine provisorische Spitze der Arbeiter- und Soldatenr� sah. Einen allgemeinen Wahlmodus gab es nicht, die Art und Weise der Delegiertenbestimmung war den lokalen R�n �berlassen. Auf etwa 200.000 Einwohner kam ein Delegierter. F�r die Armeeangeh�rigen wurde ein Abgesandter f�r 100.000 Soldaten gew�t. Die Wahlen selbst fanden zumeist auf Landes-, Bezirks- oder Provinzebene durch die jeweiligen R�organisationen statt. Auch die Mehrzahl der gew�ten Delegierten standen �berwiegend auf Seiten der gem�gten Linken. Von den insgesamt 490 R�n - 406 Arbeiterr� und 84 Soldatenr� - stellten die Anh�er der MSPD 298 Delegierte, die Vertreter von USPD waren mit 101 Delegierten vertreten. Unter diesen waren die Anh�er der Spartakusgruppe mit 10 Delegierten eine verschwindende Minderheit. � (wiki)