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Rare and modern books

Weiss, Julius (Red.)

Augenkrankheiten. Mit 2 Farben-Tafeln und 164 Figuren im Text.

Karl Prohaska - Wien u. Lpz., 1898.,

48.00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germany)

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Details

Author
Weiss, Julius (Red.)
Publishers
Karl Prohaska, Wien u. Lpz., 1898.
Size
758 S.; Illustr.; 24 cm. Orig.-Halblederband.
Keyword
Augenheilkunde, Augenmedizin, Ophthalmologie, Lehrbuch
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
No
First edition
No

Description

Gutes Exemplar; Einband stw. berieben. // Mit Beitr�n von : DR. ASMUS, D�SELDORF. - Doc. DR. BACH, W�ZBURG. - PEOF. DR. BERGMEISTER, WIEN. - Doc. DR. BERNHEIMER, WIES. - PROF. DR. BIRNBACHER, GRAZ. - Doc DR. BRAUNSOHWEIG, HALLE A./S. - PROF. DR. CZERMAK, PRAG. - Doc DR. ELSCHNIG, WIES. - Gr. A. DR. FR�ICH, LEIPZIG. - Doo. DR. GEIGEL, W�ZBURG. - Doo. DR. GREEFF, BERLIN. - Doo. DR. HERRNHEISER, PRAG. - PROF. Da. HESS, MARBURG. - DR. GAMILL HIRSCH, PRAG. - DR-J�NER, WIEN. - 0. A. DR. K�IG, DALLDORF-BERLIN. - Doc. DR. SALZ-MANN, WIEN. - S. K. DR. SAMMELSOHN, K�N. - HOFR. PROF. DR. SCHNABL, WIEN. - PROF. DR. SILEX, BERLIN. - PROF. DR. ZANDER, K�IGSBERG. // � Nicht allein zu den Gehirn- und K�ckenmarkskrankheiten steht das Sehorgan in mannigfacher Beziehung, auch die sogenannten functionellen Neurosen und Neuropsychosen k�nnen dieses in seiner Function beeinflussen. - In erster Linie ist es die Hysterie, deren wechselreiches Bild durch die verschiedensten, zum Theil sogar durch eigenartige Augensymptome complicirt wird. Da beobachtet man die f�r Hysterie geradezu charakteristische, einseitige Blindheit mit erhaltener Pupillarreaction; vollkommen normalem Spiegelbefund; oder noch h�iger einseitige Amblyopie mit concentrischer Gesichtsfeldeinschr�ung, entsprechender Farbenst�rung, ja sogar totaler Farbenblindheit. Oft findet man neben der Gesichtsfeldeinengung eine gewisse Ueberempfind-lichkeit f�r bestimmte Farben. Daneben kommen L�ungen, Kr�fe der Augenmuskeln, Polyopia monocularis, Mikro- und Makropsie, Photopsien u. dgl. m. vor. Das Wi e des Zusammenhanges dieser Sehst�rungen und der �brigen hysterischen Symptome zu erkl�n ist sehr schwer; , ist ja das Wesen der Hysterie selbst noch sehr wenig ergr�ndet. Jedenfalls sind gerade die Augensymptome geeignet mehr Licht �ber das Dunkel zu verbreiten. Eine systematische, gr�ndliche und vorurteilsfreie Untersuchung der hysterischen Erscheinungen am Auge k�nnen bei Heranziehung der nun recht ausgebildeten anatomischen Kenntnisse der Leitungsbahnen des Auges besonders f�rderlich bei der Ergr�ndung des Wesens der Hysterie sein. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich, wenigstens bei der Hysterie des Sehorganes, um St�rungen am peripheren Theile des Leitungsapparates handelt, bedingt durch krankhafte nerv�se Ver�erungen im Gef�ystem. Da jede K�rperh�te ihren besonderen Gef�nerven besitzt, so sind halbseitige St�rungen jedenfalls ohne Heranziehung der centralen Theile des Nervensystems erm�glicht. Erw�t sei hier noch die in letzter Zeit so viel beschriebene traumatische Neurose, f�r welche von Vielen die concentrische Gesichtsfeldeinschr�ung bei normalem Spiegelbefund als charakteristisch angef�hrt wird, ob mit Kecht,ist immerhin noch fraglich. Jedenfalls ist die wiederholte Untersuchung des Gesichtsfeldes ein werthvolles Hilfsmittel, sobald es sich darum handelt, die oft nothwendige Differentialdiagnose zwischen traumatischer Neurose und Simulation zu stellen. Es bedarf einer gar zu grossen, kaum m�glichen Schulung bei wiederholter ver�erter Untersuchung immer wieder gleiche Gesichtsfeldeinschr�ungen f�r Weiss und Farben zu simuliren. � (Einleitung)
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