Details
Author
Erasmus Von Rotterdam
Publishers
Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1968 / 1975 /, 1967 / 1969 / 1968 / 1967 / 1972.
Size
XXV 375 S. / XXXIX 361 S. / XL 494 S. / XXX 675 S. / XX 451 S. / XXVII 597 S. / LIV 633 S. Originalleinen.
Keyword
Erasmus von Rotterdam, Humanismus, Briefliteratur
Description
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Sehr gute Exemplare. - 7 B�DE. - Band 1: EPISTOLA AD PAULUM VOLZIUM BRIEF AN PAUL VOLZ - ENCHIRIDION MILITIS CHRISTIANI - HANDB�HLEIN EINES CHRISTLICHEN STREITERS - - Band 2: SIVE LAUS STULTITIAE - DEUTSCHE �ERSETZUNG VON ALFRED HARTMANN - CARMINA SELECTA AUSWAHL AUS DEN GEDICHTEN - DEUTSCHE �ERSETZUNG VON WENDELIN SCHMIDT-DENGLER - - Band 3: IN NOVUM TESTAMENTUM PRAEFATIONES - VORREDEN ZUM NEUEN TESTAMENT - RATIO THEOLOGISCHE METHODENLEHRE - �ersetzt, eingeleitet - und mit Anmerkungen versehen von - GERHARD B. WINKLER - - Band 4: DE LIBERO ARBITRIO AIATPIBH SIVE COLLATIO - GESPR�H ODER UNTERREDUNG �ER DEN FREIEN WILLEN - HYPERASPISTES DIATRIBAE AD VERSUS - SERVUM ARBITRIUM MARTINI LUTHERI. - LIBER PRIMUS. - ERSTES BUCH DER - UNTERREDUNG >HYPERASPISTES< GEGEN DEN >UNFREIEN WILLEN< MARTIN LUTHERS - �ersetzt, eingeleitet - und mit Anmerkungen versehen von - WINFRIED LESOWSKY - - Band 5: DIALOGVS, IVLIVS EXCLVSVS E COELIS - JULIUS - VOR DER VERSCHLOSSENEN HIMMELST�, EIN DIALOG - INSTITUTIO PRINCIPIS CHRISTIANI - DIE ERZIEHUNG DES CHRISTLICHEN F�STEN - QUERELA PACIS DIE KLAGE DES FRIEDENS - �ersetzt, eingeleitet - und mit Anmerkungen versehen von - GERTRAUD CHRISTIAN - - Band 6: COLLOQUIA FAMILIARIA VERTRAUTE GESPR�HE - �ersetzt, eingeleitet - und mit Anmerkungen versehen von - WERNER WELZIG / In primo congressu - Bei der ersten Zusammenkunft. - Auspicanti quippiam - Begr��ngsformeln f�r einen, der etwas beginnt. - Militaria - Die Soldatenbeichte. - Convivium religiosum - Das geistliche Gastmahl. - Apotheosis Capnionis - Reuchlins Himmelfahrt. - Der Hausdrachen; oder: Die Ehe. - Militis et Carthusiani - Der Soldat und der Kart�er. -. - Adolescentis et Scorti - Der J�ngling und die Hure. - Altm�ergespr�, oder: Das Fuhrwerk - Abbatis et Eruditae - Der Abt und die gelehrte Frau (u.a.) - - Band 7: DIALOGUS CUI TITULUS CICERONIANUS - SIVE - DE OPTIMO DICENDI GENERE - DER CICERONIANER ODER DER BESTE STIL - EIN DIALOG - ADAGIORUM CHILIADES (ADAGIA SELECTA) - MEHRERE TAUSEND SPRICHW�TER UND - SPRICHW�TLICHE REDENSARTEN - (AUSWAHL) - �ersetzt, eingeleitet - und mit Anmerkungen versehen von - THERESIA PAYR - // Desiderius Erasmus von Rotterdam CRSA (* vermutlich am 28. Oktober 1466/1467/1469, wahrscheinlich in Rotterdam; � 11./12. Juli 1536 in Basel) war ein bedeutender europ�cher Gelehrter des Humanismus und stammte aus den heutigen Niederlanden (damals noch Teil des Heiligen R�mischen Reiches). Er war Theologe, Philosoph, Philologe und Autor zahlreicher B�cher. Erasmus sprach meistens lateinisch und schrieb ausschlie�ich auf Latein oder Griechisch. Er war ein Vielschreiber und hat nach heutiger Erkenntnis etwa 150 B�cher geschrieben. Dar�ber hinaus sind �ber 2000 Briefe von ihm erhalten. Wegen seiner feinen Ausdrucksweise genossen seine Briefe in Europa gro� Aufmerksamkeit. Man sch�t, dass er t�ich etwa 1000 W�rter zu Papier gebracht hat. Seine gesammelten Werke sind 1703 in zehn B�en herausgegeben worden. Er sah sich (mit der neuen Buchdrucktechnik) als ein Vermittler von Bildung: �Menschen werden nicht als Menschen geboren, sondern als solche erzogen!� Als Textkritiker, Herausgeber (Kirchenv�r, Neues Testament) und Grammatiker begr�ndete er die neuzeitliche Philologie. Auf ihn geht die heute in westlichen L�ern �bliche Aussprache, insbesondere die Betonung des Altgriechischen zur�ck. Die korrekte Aussprache ist heute umstritten und wohl nicht mehr zweifelsfrei kl�ar, obwohl es eine in der Wissenschaft weitgehend akzeptierte Rekonstruktion gibt. . Sein heute bekanntestes Werk ist seine �Stil�bung� (wie er sie nannte), die Satire Lob der Torheit (Laus stultitiae), die er seinem Freund Thomas Morus widmete. Mit ihr entgegnete er 1509 mit Spott und Ernst tief verwurzelten Irrt�mern und trat f�r vern�nftige Anschauungen ein. Er war ein begnadeter Formulierer und liebte die Ironie, beispielsweise in seiner Satire Julius vor der verschlossenen Himmelst�r, die er nach dem Tode des �Soldatenpapstes� Julius II. schrieb.