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Libri antichi e moderni

Zimmer, Bernd

Bernd Zimmer. Bilder. ( SIGNIERT / Widmungsexemplar ). (Ausstellung). Karl Schmidt-Rottluff-Stipendium. Ausstellungshallen Mathildenh�he Darmstadt; 11. Jan. bis 8. Febr. 1981. Red.: Klaus Heinrich Kohrs.

75.00 €

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(Berlin, Germany)

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Dettagli

Author
Zimmer, Bernd
Size
(36) Seiten; Illustrationen (auch farbig); 29,5 cm; kart.
Keyword
Bernd Zimmer, SIGNIERT, Widmungsexemplar, Bildende Kunst, Malerei, Kunstgeschichte
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
First edition
No

Descrizione

Gutes Exemplar; Einband etwas berieben und leicht nachgedunkeltText von Ernst Busche. - Vortitelblatt mit WIDMUNG (an Reinald Nohal) und SIGNIERT von Bernd Zimmer. Aus dem Vorbesitz von Reinald Nohal / Paris Bar. - Bernd Zimmer (* 6. November 1948 in Planegg bei M�nchen) ist ein deutscher Maler und ein Vertreter der Neuen Wilden. . Mit Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Salom�nd anderen gr�ndete Zimmer 1977 die K�nstlerselbsthilfegalerie Galerie am Moritzplatz, die bis 1981 bestand. 1980 wurden Arbeiten dieser sogenannten Jungen Wilden im Berliner Haus am Waldsee unter dem Titel Heftige Malerei erstmals einer breiten �fentlichkeit vorgestellt. 1981 war Bernd Zimmer in der Ausstellung Rundschau Deutschland vertreten. Ein Stipendium der Villa Massimo f�hrte ihn 1982 nach Rom, wo er fast zwei Jahre lang lebte und arbeitete. 1984 �bersiedelte er nach Polling und bezog im Klostergut Polling Wohnung und Atelier. 1991 richtete er sich in Monteventano in der Emilia-Romagna ein weiteres Atelier ein. 1993 erschien erstmals im Eigenverlag das K�nstlermagazin PlantS�EN, das er zusammen mit Roland Hagenberg, Tokio, herausgibt. Seit 1993 bereiste Zimmer mehrfach die Sahara. In den unter diesem Eindruck stehenden W�stenbildern trieb Zimmer die formale Reduktion h�ig bis an die Grenze abstrakter Farbfeldmalerei. 1994 verlegte er sein Atelier in das oberbayrische Oberhausen. Im Sommer 1996 entstanden w�end eines Aufenthalts in Salerno, Kampanien, die ersten Skulpturen. Sein Interesse an Astronomie und Physik f�hrten Bernd Zimmer 1998 zu seinen Cosmos-Bildern, die bis 2006 parallel zu anderen Bildzyklen entstanden und die in einem Bildband Cosmos: Bilder 1998-2006 zusammengefasst wurden. Die erste �ersicht seiner Holzschnitte werden 2001 in Museum Morsbroich, Leverkusen, gezeigt. Die Kunsthalle Mannheim zeigte 2006 die erste umfassende Ausstellung der Cosmos-Bilder. 2007 bezog Bernd Zimmer im brandenburgischen Warthe ein weiteres Atelier. Angeregt durch die Beobachtung der dortigen Seen entstanden die Reflexions-Bilder. � (wiki) / Die farbigen Abbildungen : Kastanienbl�ten III, 1979 / Penzinger Kiesgrube, 1979; Kirschbaum, bl�hend, 1979 / Kuhsch�l V, 1980 - und weitere (s/w)-Illustr. --- . In der kleinen Gruppe der Moritzplatz-K�nstler ist Bernd Zimmer heute so etwas wie ein Au�nseiter. Malen die Freunde vornehmlich st�ische Themen wie die U-Bahn-auch von Zimmer gibt es ein riesiges U-Bahn-Wandbild, die Mauer, Typen der Musik-Szene, Punker und sonstige au�rhalb gesellschaftlicher Normen stehende Typen, so malt dieser seit etwa zwei Jahren den landschaftlichen Gegenpol: knallige Rapsfelder, bl�hende Kirschb�e, Kiesgruben, von der untergehenden Sonne theatralisch beleuchtet, die Berge, Gletscher, Adler mit Wildsch�tz, melancholische K�he, Wasserf�e, Dorfkirchen in magischen Farben, Bayern im Bierzelt, eine gro� Flut. Thematisch ist es eine ganz auf das L�lich-Nat�rliche gerichtete Malerei. Die gro� Leinwand wird fl�ig und mit meist breitem Pinsel angegangen, es dominiert die weit ausladende Form, dominieren Kompositionslinien, die die ganze Leinwand �berziehen. Diese Linien haben oft eine eigent�mliche Qualit� sie sind kraftvoll-spannungslos, haben gerade so viel Kr�mmung, da�sie nicht mehr als Geraden zu identifizieren sind, aber es fehlt ihnen das Federnde eines gespannten Bogens. Und wo Geraden fehlen, fehlen auch die Ecken und Kanten, alles ist etwas abgeflacht, abgeschw�t. Das gilt f�r die gro�n Felder-Bilder mit Raps und L�wenzahn oder auch f�r fr�he Stilleben, in denen sich die Gegenst�e ganz beil�ig in einem Raum zusammenfinden. Wenn dazu milchige, matte Farben kommen, scheint Zimmer unseren Erwartungen an ein sch�nes, ausgewogenes Bild entgegenzutreten - und vielleicht liegt es gerade am Konterkarieren unserer Erwartungen, da�die Bilder schlie�ich doch so spannungsvoll sind und so viel Kraft entwickeln; und es liegt gewi�auch am dynamisch-rhythmischen Bildaufbau sowie an den kontr�zusammengesetzten Farben. � (Ernst Busche)
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