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Libri antichi e moderni

Hubmann, Franz Und Friedrich Achtleitner

Caf�awelka. Ein Wiener Mythos. Literaten, K�nstler und Lebensk�nstler im Kaffeehaus. mit 89 Reproduktonen nach Photogr. von Franz Hubmann. Mit Texten von Friedrich Achtleitner .

Wien : Edition Christian Brandst�er, 1982.,

98.00 €

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(Berlin, Germany)

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Dettagli

ISBN
9783854470083
Author
Hubmann, Franz Und Friedrich Achtleitner
Publishers
Wien : Edition Christian Brandst�er, 1982.
Size
111 S. : 89 Illustr. (Fotografie). ; 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband.
Keyword
Wien, Caf� Josefine Hawelka, Signiertes Buch, Kunsthandwerk, Gastronomie, Kaffeehaus, Hauswirtschaft, Kochen, Hotel- und Gastst�engewerbe, Wissenschaft und Kultur, Kulturgeschichte
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
First edition
No

Descrizione

Gutes Exemplar; der Einband etwas berieben. - Vortitelblatt mit kl. Widmung (an Reinald Nohal (Paris Bar) von 'Josefa' Hawelka (d.i.: Josefine Hawelka) SIGNIERT. // (2 gastronomische Institutionen: Paris Bar / Cafe Hawelka). - (Unter den vielen Fotos im Cafe erkennt man auch den Schauspieler Oskar Werner und den Dramatiker Harald Zusanek). - Das Caf�awelka ist ein K�nstlercaf�m 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt, in der Dorotheergasse 6. � Das Caf�awelka wurde 1939 von Leopold Hawelka er�ffnet. Hawelka hatte zuvor seit 1936 das Kaffee Alt Wien in der B�erstra�, ebenfalls im 1. Bezirk, betrieben und �bernahm dann im Mai 1939 zusammen mit seiner Frau Josefine das Caf�udwig-Carl (oder auch "Karl") in der Dorotheergasse. Hier hatte sich urspr�nglich die 1913 er�ffnete Chatham-Bar befunden. Nach Ausbruch des Krieges musste das Caf�ber schon wieder schlie�n, da Leopold Hawelka zur Wehrmacht eingezogen wurde. Im Herbst 1945 wurde es in dem weitgehend noch intakten Geb�e von den Hawelkas wieder er�ffnet. � Nach Ende der Besatzungszeit entwickelte sich das Caf�b 1955 zum Treffpunkt f�r Schriftsteller und Kritiker wie Heimito von Doderer, Albert Paris G�tersloh, Hilde Spiel, Friedrich Torberg und Hans Weigel. Nach der Schlie�ng des Caf�Herrenhof, 1961, zogen weitere K�nstler hierher um, und das Hawelka wurde zum wichtigsten Treffpunkt der Wiener Kunstszene der Zeit. Zu den Stammg�en geh�rten unter anderen Friedrich Achleitner, H. C. Artmann, Konrad Bayer, Ernst Fuchs, Elfriede Gerstl, Rudolf Hausner, Andr�eller, Alfred Hrdlicka, Friedensreich Hundertwasser, Wolfgang Hutter, Ernst Jandl, Richard Matouschek, Friederike Mayr�cker, Helmut Qualtinger, Gerhard R�hm, Oskar Werner und Oswald Wiener. F�r manche K�nstler wurde Josefine Hawelka zum veritablen Mutterersatz: "Wenn ich verzweifelt bin, wei�sie es, nimmt stumm meine Hand oder kocht mir kommentarlos ein Kompott", verriet Andr�eller. In den 1960er und 1970er Jahren erlebte das Caf�it seiner von K�nstlern und Individualisten gepr�en Atmosph� seine Glanzzeit. Bestrebungen, f�r das Caf�enkmalschutz-Status zu erlangen, wodurch das gesetzliche Rauchverbot nicht zur Anwendung gekommen w�, scheiterten Anfang 2011. Heimito von Doderer schrieb 1960 �ber das Hawelka: "Es ist bereits in London bekannt, und es treffen auch Leute aus Paris und den Niederlanden im Caf�awelka ein" - und warum: "Letzten Endes nur deshalb, weil Herr Hawelka nicht renoviert." In der Tat ist das Interieur der R�lichkeiten, das von Rudolf Schindler, einem Sch�ler von Otto Wagner und Adolf Loos, entworfen wurde, seit 1913 unver�ert geblieben. Am 22. M� 2005, einem Dienstag, ihrem einzigen Ruhetag in der Woche, starb Josefine Hawelka, nachdem sie das Caf�6 Jahre lang mit ihrem Mann Leopold gef�hrt hatte. Sie hatte auch die Spezialit�des Lokals, die Buchteln, nach dem Rezept ihrer b�hmischen Schwiegermutter gebacken. Bis zu seinem Tod im Dezember 2011 sa�Leopold Hawelka oft am Eingang und begr��e ankommende G�e. Die Buchteln werden seit dem Tod der Kaffeehausbesitzerin von Sohn G�nter nach dem alten Rezept vorbereitet und von Amir Hawelka gebacken. Die Enkel Amir und Michael f�hren das Caf�eute weiter. � (wiki) // INHALT : ----- H. C. Artmann - Eine Stadt lebt im Cafehaus ----- Heimito von Doderer - Meine Cafeh�er ----- Heimito von Doderer - Aus dem G�ebuch ----- Hans Weigel - Meine Hawelka-Saga ----- Hilde Spiel - Das "Hawelka" als Ding und Vorstellung ----- Friedrich Torberg - Aus dem G�ebuch ----- Franz Theodor Csokor - Aus dem G�ebuch ----- Elias Canetti - Aus dem G�ebuch ----- Konrad Bayer - das m�hen von den bildern ----- H. C. Artmann - Nu�eugeln und Melangen ----- H. C. Artmann - Aus dem G�ebuch ----- Gerhard R�hm - wie man im hawelka klassiker liest ----- Gerhard R�hm - anmerkung zu "fut und ebbe" ----- Friedrich Achleitner - versuch �bers hawelka ----- Friederike Mayr�cker - f�r Josef ine Hawelka, oder . . . ----- Wolfgang Hutter - Hawelka - ein Cafehaus ----- J�rg Mauthe - Das Cafe Hawelka ----- Arnold Keyserling - Cafe Hawelka ----- Herbert Fux - Hawelka 1953-1965 ----- Elfriede Gerstl - Wien in Augenh�he ----- Heinz Karl Gruber - K�nstlerumschlagplatz Hawelka oder . . ----- Friedrich Hansen-L�ve - Kaffeehausgesellschaft ----- Alfred Schmeller - Aus dem G�ebuch ----- Karl Pawek - Aus dem G�ebuch ----- Hubert Aratym - Ein zweites Zuhause ----- Andre Heller - Ein Ort der selbstverst�lichen T�chungen ----- Pavel Kohout - Mohn ----- Hans J�rgen Syberberg ----- Franz Hubmann - Hommage. ISBN 9783854470083
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