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Rare and modern books

Hottenroth, Friedrich

Deutsche Volkstrachten - st�ische und l�liche - vom XVI. Jahrhundert an bis um die Mitte des XIX. Jahrhunderts. Volkstrachten aus West- und Nordwest-Deutschland.

Frankfurt/M. - Heinrich Keller, 1900.,

75.00 €

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(Berlin, Germany)

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Details

Author
Hottenroth, Friedrich
Publishers
Frankfurt/M., Heinrich Keller, 1900.
Size
(Band 1 von 3). VIII; 218 S.; viele farb. Illustr.; 21,5 cm. Illustr. Originalleinen.
Keyword
Kleidung, Tracht, Volkstracht, Textil, Geschichte, Kulturgeschichte
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
No
First edition
No

Description

Gutes Ex.; Seiten leicht gebr�t. - Band 1 (von 3). - EINZELBAND. - Illustr.: Braunschweig / Bauersleute; B�rgerliche Frauen, Westfalen (D�lmen); Frau in Trauer, Marburg; K�ln, Bauersleute in Trauerkleidung; M�nster, b�rgerliche frauen; Westfriesland, Schiffsherr / Kahnf�hrer; Ostfriesland, vornehme Leute; Bremen, Frau zur Hochzeit gehend, Frau in brabantischer Huike . (u.v.a.) // . Bei festlichen Anl�en umg�rten die M�hen ihren Hals mit einem sehr breiten Bande aus schwarzem gepressten Sammet, das den Hals noch fester, als eine Soldatenkrawatte einschn�rt. Dieses Band ist reihenweis mit sogenannten "Bohnen" besezt. l�lichrunden Zierraten aus Silber in Walnussgr�sse, die mit eingravierten Ornamenten bedeckt sind. Oder sie legen statt dieses Bandes eine drei- bis f�nfreihige Halskette aus Bernsteinperlen an ; die oberste Kette umschliesst den Hals so fest wie m�glich; die folgenden Ketten aber erweitern sich allm�ig nach Art eines Colliers. Zuweilen sind die Bernsteinperlen so gross wie Tauben-, ja wie H�hnereier, und dann beschr�t sich der ganze Schmuck auf eine einzige Kette, die an anderthalb Pfund Schwere hat. Dieser Schmuck wird im Nacken geschlossen und an seinem Verschl�sse werden zwei stattliche B�er von Seide oder Sammet angeheftet, die mit Lizen oder Fransen endigen. Ueber die Frisur, die Kopfbedeckung und was sonst noch zur weiblichen Ausstattung geh�rt, dar�ber s. Fig. 1 Die braunschweiger Tracht ist typisch f�r die Trachten einer grossen Landstrecke, die im Westen bis Schaumburg und Minden, nach Norden bis Gifhorn und Celle und nach S�den sich bis zum Harze und der halberstaclter Gegend erstreckt. Fig. 1. Alles Haar wird auf den Scheitel zusammengestrichen und hier mit einem K�chen, der "Bendm�tse", bedeckt. Die Bandm�zen gehen nachweislich auf das vorige Jahrhundert zur�ck; in ihrer heutigen so stark zusammengeschnittenen Form indes d�rften sie erst um die Wende des 18. zum 19. Jahrhundert aufgekommen sein. Noch vorhanden sind aus der fr�heren Epoche einige Hauben von wesentlich anderer Form (4), die in der That den Namen "Haube" verdienen und offenbar von den Stirnhauben des 16. Jahrhunderts herr�hren, die sich �ber dem Hinterkopfe aufbl�en und hier �ber Draht gespannt oder ausgestopft waren. Diese Hauben kleideten sehr artig und gaben den Frauen ein hauswirtliches Aussehen, was die Ursache sein mag, dass sie sich, wenn auch mit einigem Wechsel, in manchen Gegenden so lang erhielten. Was noch davon vorhanden, ist meist aus schweren gebl�mten Seiden-stoffen hergestellt und mit Mustern in Gold- und Silberstickerei durchaus bedeckt. Die Anschwellung �ber dem Hinterkopfe ist durch einen breiten, vielfach auf sich selbst zur�ckgelegten Bandbesaz markiert � (S. 9)
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