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Rare and modern books

Bussotti, Sylvano

Fragmentations pour un Joueur de Harpes.

Firenze: Aldo Bruzzichelli., 1963.,

unavailable

Bookshop Buch Fundus (Berlin, Germany)

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Details

Author
Bussotti, Sylvano
Publishers
Firenze: Aldo Bruzzichelli., 1963.
Size
4 S. Gro�ormat, gefaltet.
Dust jacket
No
Languages
French
Inscribed
No
First edition
No

Description

Altersgem�sehr guter Zustand / Condizioni molto buone per l'et� Sylvano Bussotti ( * 1. Oktober 1931 in Florenz; � 19. September 2021 in Mailand ) war ein italienischer Komponist und K�nstler. Als Komponist ist Bussotti der Avantgarde zuzurechnen. Die Kompositionen, teilweise in grafischer Notation, stellen h�ig gro� Anforderungen an die Interpreten. - aus Wiki -- FRAGMENTATIONS -- FUR EINEN HARFENSPIELER -- Es gibt eine beschr�te Anzahl von M�glichkeiten, aus diesen Fragmenten eine musikalische Form zu komponieren. Liegt die vollst�ig ausgebreitete Partitur vor dem Inter-preten, wird der in den Systemen geschriebene Text gelesen, als w�n es drei Seiten; wie �blich von links nach rechts und von oben nach unten. Die Folge der Fragmente wird gespielt, bis das gegebene Material ersch�pft ist. Das vierte Fragment ( vif ) muss jedoch stets vollst�ig, �ber alle drei "Seiten", gelesen werden. Die Reihenfolge heisst also: 1, 5, 4, 6, 2 a, 3, 2 b, 7, 8, 9, 10. -- Andererseits kann man die ganze Partitur als ein grosses Blatt betrachten. Auch in diesem Fall wird es von links nach rechts und von oben nach unten gelesen, in der Reihenfolge: 1, 2 a, 1, 5, 3, 8, 9, 4, 6, 2 b, 10. -- Die Fragmente k�nnen aber auch in der Reihenfolge ihrer Numerierung gespielt -- werden: 1, 2a und b, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10. -- In neun dieser Fragmente ist die Schreibweise in allen Klangparametern �serst pr�s, mit mehr oder weniger Freiheit lediglich im Parameter der Dauern, welche bisweilen durch Metronomwerte bestimmt, meist jedoch nach der Anordnung der Proportionen auf der Seite zu beurteilen sind. Das f�nfte Fragment verlangt keine Aktion auf den Saiten des Instruments; es werden nur die Pedale bet�gt, wodurch �serst leise Echos entstehen. Der Interpret soll sich von den Pfeilen zwischen den Pedalkombinationen leiten lassen; die Dauer ist frei; der Interpret muss aber die Akustik des Raumes, in dem die Auff�hrung stattfindet, ber�cksichtigen. Im Fall einer Aufnahme k�nnen nat�rlich die M�glichkeiten des Mikrofons ausgenutzt werden. -- Eine zweite Harfe - der Spieler sitzt auf einem drehbaren Hocker - steht in der N� der ersten und wird nach dem farbigen Modell auf dem vierten Partiturblatt gestimmt. Der Umfang dieses zweiten Instruments wird in drei Register geteilt (rot, gr�n, blau): hoch, mittel, tief. Zwei besondere Effekte sind schwarz gezeichnet. Die ausschliesslich graphischen Symbole f�r Anschlagsart, Klangfarbe, Register ( farbig ) und weitere Spielweisen der zweiten Harfe sind nur approximativ notiert; Tonh�he, Dauer und Rhythmus sind nicht fixiert, die Dynamik ist manchmal durch gr�ssere oder kleinere Zeichen ( = lauter oder leiser ) angedeutet. Im Allgemeinen deutet diese Aktionsschrift nur auf eine einzige Eigenschaft des Klangs ( Ton oder Ger�ch ) hin, der innerhalb des ziemlich breiten Raums der jeweiligen Registerzone hervorgebracht werden soll. Es bleibt dem Interpreten �berlassen, die Konturen seiner Aktion zu fixieren und deren klangliches Ergebnis schliesslich zu entdecken. -- Wenn die erste Harfenstimme sehr pr�s gespielt, d. h. der mit allen n�tigen Angaben ausger�stete Text treu interpretiert werden soll, so suggeriert und autorisiert die Mangelhaftigkeit der Angaben f�r das zweite Instrument eine �serst freie und gewisser massen improvisierte Spielweise. Diese Aktionen sollen die Fragmente der " ersten " Harfe noch mehr " fragmentieren *". Wann sie ausgef�hrt werden sollen, wird nie genau vorgeschrieben, sondern lediglich durch die Aufteilung der Seite angedeutet. Der Vortrag des St�cks darf stets durch Interventionen auf dem zweiten Instrument unterbrochen werden, um in den musikalischen Text durch Improvisation einzudringen. -- N. B. - Steht keine zweite Harfe zur Verf�gung, darf der Interpret, jetzt unter dem Titel Fragmentation, lediglich den Text der ersten Flarfe in der Fragment-Folge 1-10 spielen. -- Es ist zu beachten, dass die Numerierung der Saiten f�r das zweite Instrument nicht dem traditionellen System folgt.