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Rare and modern books

K�Nig, Hartmuth

Gleichschwebende Aufmerksamkeit und Modellbildung: eine qualitativ-systematische Einzelfallstudie zum Erkenntnisprozess des Psychoanalytikers.

Ulm: Ulmer Textbank, 2000., 2000

75.00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germany)

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Details

Year of publication
2000
ISBN
9783926002136
Author
K�Nig, Hartmuth
Publishers
Ulm: Ulmer Textbank, 2000.
Size
1. Aufl. VII, 529 S. Broschiert.
Keyword
Psychoanalyse, Verstehen, Aufmerksamkeit, Fallstudie, Psychologie, Philosophie
Binding description
Broschiert.
Dust jacket
No
Languages
German
Binding
Softcover
Inscribed
No
First edition
No

Description

Sehr selten angeboten, tadelloses Exemplar, innen sauber. - Problemstellung: Gleichschwebende Aufmerksamkeit und Konzeptbildung. Psychoanalytischer Erkenntnisprozess und Theorie der Technik. Erfa� die Theorie den Erkenntnisprozess? Folgerungen in der neueren Forschung. Zielsetzungen der Untersuchung. Theoretische Zielsetzung. Empirische Zielsetzung. Methodische Zielsetzung Zum Aufbau der Arbeit Differenzierung der Problemstellung. Theoriegeschichtliche Entwicklung. Freuds technische �Ratschl�� Nach Freud: Polarisierende Irrungen und Wirrungen. Zentrale Aspekte des Erkenntnisprozesses. Zur Verlaufsstruktur analytischen Verstehens Kognitive Stile und gleichschwebende Aufmerksamkeit. Theorien als Grenze gleichschwebender Aufmerksamkeit?. Modelle, Theorien, gleichschwebende Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit: Psychoanalytisch und bewu�seinspsychologisch Aufmerksamkeit und Konzepte: Zielkonflikte Aufmerksamkeit und Konzepte: Balanciertes Wechselspiel. Vermittlung von Erfahrung und Theorie: Modellbildung. Modell-Denken: Idealtypisch und klinisch �ertragung und Gegen�bertragung Innere Pr�nz des Erkenntnisprozesses Explikation des Modellbegriffs. Wissenschaftliche Modelle Modelldenken in der modernen Forschung. Makromodelle in Psychoanalyse und Psychologie Funktionen von Modellen Erkenntnistheoretische Funktion Repr�ntierende und selegierende Funktion. Heuristische Funktion Veranschaulichende Funktion Makromodelle in der Theoriebildung. Metaphorische Modelle im klinischen Handeln. Pragmatische Unsch�e in der klinischen Anwendung Ebenen der psychoanalytischen Begriffsbildung. Modelle, Unbewu�es, Deuten: Strukturelle Entsprechung Klinisches Modelldenken. Modell-Szenen: Lachmann und Lichtenberg. Modelle im Erkenntnisprozess: Bion Gleichschwebende Aufmerksamkeit und Theorien Modellbildung als vermittelnde �intervenierende Phase� Modellbildung im �unges�igten� Erfahrungsraum. Psychogenetische Voraussetzungen und Parallelen. Klinische Illustration Modelle: Erfahrungs-Abstraktion, Theorie-Konkretion. Kritik Idealtypische versus individuelle Modellbildung. �Selected fact�: �erdehnung eines Begriffs. �No memory�: Phasenspezifische Relativierung Bions �theoretischer Reduktionismus� Modelle im Erkenntnisprozess: Peterfreund. Heuristisches versus stereotypes Denken. Heuristische Strategien. Arbeitsmodelle und Metamodelle Kritik Ist Peterfreunds Ansatz psychoanalytisch?. Heuristische Strategien und Modelle: Wechselwirkungen. Vergleich der Ans�e. Zielsetzung: Ein offener Proze�des Entdeckens Gleichschwebende Aufmerksamkeit: �State of mind� oder Strategien? Eine pers�nliche Bewertung der Ans�e Eine integrative kognitive Rahmentheoric Zeitliche Erstreckung von Modellen Einarbeitung �berdauernder Modellstrukturen in Situationskonzepte. Hierarchisierung: Ebenen des Kognizierens und Handelns Arbeitsmodell (Patient) und Metamodell (�ertragung) Allgemeine und psychoanalytische heuristische Strategien Wahl der angemessenen Untersuchungsebene Variable und kontextbezogene Einheitenbildung. Fokussierte versus bew�igte Denkebenen: On-line- und Off-Iine-Forschung. Hypothesenbildung: Modelle als Inferenzraum. Psychoanalytische und kognitive Begriffe: Kritik des Konzepttransfers. Modelle im Denkprozess: Empirische Studien Phasen psychoanalytischer Therapieforschung Mittelbar relevante Untersuchungen. Aufgreifen von �ertragungs-Anspielungen (Gill) Zentrales Beziehungskonflikt-Thema (Luborsky) Rahmenanalyse (Dahl). Zusammenfassung und Kritik. Unmittelbar relevante Untersuchungen. Hintergrundannahmen (Streek). Praktisches Diskurswissen (Flader und Grodzicki). Minimodelle im �Liegungsr�ckblick� (Meyer). Theoretischer Ansatz. Methodischer Ansatz Ergebnisse. Minimodelle. Quellen und Ziele von Deutungen �Gegenreaktionen� Diskussion und Kritik �Minimodelle� als Strukturen mittlerer Reichweite. Modellbildung, -Struktur, -funktion: Verzerrungen Methodische und theoretische Artefakte. Zusammenfassung: Probleme empirischer Proze�orschung Exkurs �ber kognitive Stile Methodik: Datenerhebung und Auswertung. Eine qualitativ-systematische Einzelfallstudie. Abgrenzung gegen�ber informellen Fallstudien. Abgrenzung gegen�ber quantifizierendem Vorgehen Verbatimprotokoll der psychoanalytischen Sitzung. Kommentar des Psychoanalytikers Die �systematische akustische L�cke� (Meyer). Schlie�ng der L�cke: �Naturalisierung� (Spence). Zum Verh�nis von Denkprozess und Kommentar. Probleme bei Kommentaren (Studie von Meyer) Grenzen stunden�bergreifender Kommentierung Grenzen freier und vorstrukturierter Kommentierung. Grenzen monologischer Kommentierung Explikationsgespr�. Die Ausgangsidee eines �maieutischen� Dialogs Vorausgehende Analyse des Verbatimprotokolls: Hypothesenbildung und Gespr�splanung. �Positive� Modell-Analyse: wiederkehrende Bedeutungen �Negative� Modell-Analyse: alternative Sinnpotentiale Die Tonaufzeichnung: Erg�ungen und Korrekturen. Der Stundenr�ckblick: Weitere Konturierung der Modelle. Explorative Voreinstellungen des Untersuchers Gestaltung und Verlauf des Explikationsgespr�s. Bedingungen konsensueller Rekonstruktion. Dialog-Konsens als hermeneutisches Wahrheitskriterium III Rekonstruktionsad�anz, -validit� Realit�ad�anz Rekonstruktionsvalidit� Kommunikative Anforderungen. Die ideale Sprechsituation Ein Rahmenmodell explikationsf�rdemder Kommunikation Unterst�tzung rekonstruktiver Handlungsziele Aktualisierbarkeit und Explizierungsmotivation Verbalisierung f�r das Kommunizieren Verbalisierungsmotivation und �Gleichberechtigtsein� Argumentations-F�gkeit f�r argumentative Verst�igung Explikationsvertrauen und Sinnmotivation Umgang mit nicht-rekonstruktiven Handlungszielen �Selbstdarstellung�. Artikulationen Bedeutungen aushandeln: Soziale und Sachkonkurrenz Supervision und Parallelprozesse Reflexion versus Kontrolle Schritte der Datenerhebung und -interpretation Kommentierung des Verbatimprotokolls Zusammenfassung der Stunde Das initiale Beziehungsthema: Eine Unterbrechung Erster Textabschnitt (IT -12,1 P). Eine zug�liche Er�ffnung: Ferien und Besitzwunsch. Ein unzug�liches Moment - das verliehene Buch: Inabstinenz, Technik, Beziehungsgeschichte?. Der Patient unterbricht seinerseits: Eine Vergeltung?. Formale Merkmale der Kommentierung Verweisungszusammenh�e in Konsistenzmodellen �Unendliche Analyse� Kommentierung und Meta-Kommentierung Modell-Hypothesen. Das Beziehungsthema im Spiegel der Begr��ng Zweiter Textabschnitt (12,2 P -16 P) R�ckblende auf die, Anfangsszene�: Die Begr��ng als Besitzergreifen. Ein noch unklares Motiv der Besch�ng Erste Aktualisierung der Modellstruktur. Beziehungshintergrund: Positive Vater�bertragung Dritter Textabschnitt (17 T-18 P). Der Wunschvater: W�nsche verstehen und annehmen. Abspaltung des negativen, nicht erreichbaren Vaters? Zweite Aktualisierung der Modellstruktur Grenzen der Kommentierung: Gegen�bertragung und Beziehungsgeschichte. Vor der Unterbrechung: W�nsche in der Vater�bertragung Vierter Textabschnitt (19 T-33 T). Bekr�igung der Verfugungsw�nsche: St�tzung der Abwehr gegen Trennungs�ste? Bekr�igung der Verf�gungsw�nsche: Verleugnung von Schuld- und Verfolgungs�sten? Dritte Aktualisierung der Modellstruktur. �Kippen� der Modell-Hypothesen: Identifizierte Rekonstruktion versus Gegenmodell. Klarer Deutungskurs: Beruhigung vor der Unterbrechung F�nfter Textabschnitt (34 P-59 T) Bekr�igung abgewehrter positiver Gef�hle? Nochmals: Entkr�ung von Schuldgef�hlen? Bekr�igung der Trennungsbew�igung Vierte Aktualisierung der Modellstruktur. Echte Beruhigung, vergebliche Beschwichtigung?. Sechster Textabschnitt (60 P-83 T). Unterst�tzte anti-depressive Regression: �Eine Welt f�r uns zwei�. Grenzen supportiver Deutungstechnik?. Erinnern und Danken: Sicherung der (inneren) Beziehung. F�nfte Modell-Aktualisierung und Gegenmodell. Grenzen der Kommentierung: Textbezogene Metamodelle versus Erleben Die � Wunschwelt" des Patienten: Ich-Wachstum oder Abwehr? Siebter Textabschnitt (84 P-113 T). Weitere Verf�gungsw�nsche vor der Unterbrechung W�nschenk�nnen als Deutungsfokus: Neue Selbst- und Beziehungserfahrung. Finale: Ein erf�llter Wunsch. Kommentierung der Tonaufzeichnung Kommentierung des Stundenr�ckblicks Deutungsfokus: Erwachen und Berechtigung des W�nschens. Atmosph�scher Hintergrund: Gew�ende und f�rdernde Beziehung. Ad-hoc-Modell der �ertragung: Konfliktfreies In-Anspruch-Nehmen Keine Konflikthypothesen. Keine Erw�ung der Unterbrechung Anamnestische Daten und innere Objekte. �ertragung, Deutungsstrategie, Metamodelle Zusammenfassung: Modellstrukturen im Stundenr�ckblick Kommentierung des Explikationsgespr�s Die Ergebnisse des Explikationsgespr�s. Ad-hoc-Modell von �ertragung-Gegen�bertragung. Das Ad-hoc-Modell: Zusammenfassung. V �ereinstimmung: Rekonstruiertes und expliziertes Ad-hoc-Modell Das Ad-hoc-Modell: Handlungssteuemde und artikulative Momente Eine Deutungsstrategie entgegen der Gegen�bertragung?. Deutungsstrategien Das Ad-hoc-Modell im psychoanalytischen Proze�Der Proze�des Explikationsgespr�s. Rekonstruktion: Deutungsstrategie des �neuen Objekts�. Konfrontative Kontroverse: Ermutigung von W�nschen als Abwehr?. Konsens: Ausweichen in disposition des guten Objekts Gegen-Konfrontation des Psychoanalytikers: Proze�ezogene Relativierung des guten Objekts Artikulationen zur Position des �neuen Objekts�. Rekurs auf Proze� Zielsetzungen, Deutungstechnik. Rekurs auf Struktur, Psychodynamik, Traumatisierung. Zusammenfassung. Konfrontationen und Einstellungs�erungen Zu Unterbrechung und Trennungsreaktionen Zum Buch: Ein konfliktfreier Wunsch? Zusammenfassung und Schlu�olgerungen. Ergebnisse und Bewertung Modellstrukturen des Psychoanalytikers Ad-hoc-Modell der �ertragungssituation. Ad-hoc-Modell der �ertragung und Arbeitsmodell vom Patienten. Dcutungsstrategie und Behandlungstechnik (Metamodelle) Deutungshandlungen steuernde Modelle Handlungserinnerungen und Modellexplikation. Modelle und Deutungshandlungen �ereinstimmung: rekonstruierte und erhobene Modelle Modelle: Merkmale, Bedingungen, Wirkungen. Implizit�Individuelle und/oder soziale Repr�ntation Konsistenz und Wechselwirkung. Wahmehmungs- und Verarbeitungsfilter Handlungsstabilisierung. Implizite Theorien gleichschwebender Aufmerksamkeit. Emotionale Besetzung und Stabilit� Pers�nlichkeit des Psychoanalytikers Bewertung der Methodik Verbatimprotokoll. Textanalytische Rekonstruierbarkeit von Modellen?! Tonaufzeichnung. Stundenr�ckblick Explikationsgespr� Kritik VII Literatur Anhang: Materialien Transkriptionsregeln und Abk�rzungen Verbatimprotokoll (VP) der psychoanalytischen Therapiestunde. Unmittelbarer Kommentar zum Verbatimprotokoll(VK) Stundenr�ckblick des Psychoanalytikers (SP) Unmittelbarer Kommentar zum Stundenr�ckblick des Psychoanalytikers (SK). Verbatimprotokoll des Explikationsgespr�s Dank. ISBN 9783926002136
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