Jugendbriefe an Eduard Silberstein 1871 - 1881. Hrsg. von Walter Boehlich.

Exemplar aus dem Vorbesitz von Prof. Gerhard Fichtner mit seinem eigenh�igen Namenseintrag, sonst (leider) keine Eintr�, insgesamt sehr gutes Exemplar. - Als SigmundFreud (1856-1939), fast siebzigj�ig, auf seine Lebensarbeit zur�ckblickte, notierte er in der �Selbstdarstellung�, ihn habe in seiner Jugend �eine Art von Wi�egierde� bewegt, die sich �mehr auf menschliche Verh�nisse als auf nat�rliche Objekte bezog�. Die Sammlung der achtzig Briefsendungen an den Jugendfreund Eduard Silberstein -ein einzigartiges biographisches und ideengeschichtliches Dokument - liefert den Beweis daf�r, da�es den feinnervigen, beobachtungsscharfen, sprachm�tigen Psychologen tats�lich eher gegeben hat als den geschulten Naturwissenschaftler. Nach Fluten von Sekund�iteratur wird im f�nfzigsten Todesjahr Freuds mit dem vorliegenden Band eine bedeutende Prim�uelle zug�lich gemacht. Sie stammt aus einer noch fr�heren Lebensphase als die bereits ver�ffentlichte Auswahl aus den Briefen an die Braut Martha Bernays. Die Sendungen an Silberstein sind das einzige �berlieferte umfangreiche Selbstzeugnis aus den pr�nden fr�hen Bildungsjahren des Begr�nders der Psychoanalyse. ISBN 31000228065

ISBN: 31000228065