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Libri antichi e moderni

Heimendahl, Eckart

Licht und Farbe. Ordnung und Funktion der Farbwelt. Mit einem Geleitwort von Carl Friedrich von Weizs�er.

Berlin : de Gruyter, 1961.,

60.00 €

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Dettagli

Author
Heimendahl, Eckart
Publishers
Berlin : de Gruyter, 1961.
Size
XVI, 284 S., 20 Abb., 9 Farbtafeln ; gr. 8. Originalleinen, privat in Folie eingeschlagen.
Keyword
a Naturwissenschaften
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
No
First edition
No

Descrizione

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Im Vorbesitz von Prof. G�nter Haase (1918-2006), Prof. f�r Physik in Frankfurt/M. und f�r Wissenschaftl. Photographie in M�nchen. - Fu�chnitt leicht angeschmutzt, sonst ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Geleitwort: Das Auge lehrt uns zweierlei von der Welt um uns kennen: Form und Farbe. Eine eigent�mliche Gedankenentwicklung hat die Naturwissenschaft und Philosophie der Neuzeit dazu gef�hrt, diesen beiden Elementen des Sichtbaren einen ganz verschiedenen Wirklichkeitsgehalt zuzuschreiben. Mit einem ebenfalls neuzeitlichen Begriffspaar bezeichnet die durchschnittliche Popularphilosophie der heutigen Wissenschaft die Form der gesehenen Gegenst�e als etwas Objektives, die Farbe aber als etwas Subjektives. Nat�rlich wei�man beide Bezeichnungen zu differenzieren. Der Umri�eines W�rfels, den ich gerade sehe, h�t auch von der Stellung meines Auges zu dem W�rfel ab,- insofern ist der Umri�etwas Subjektives. Aber die W�rfelgestalt kommt doch dem Objekt selbst zu, und der gesehene Umri�ist eine direkte, durch geometrische Konstruktion herleitbare Folge dieser objektiven Gestalt. Umgekehrt hat auch die gr�ne Farbe des Laubs einen Grund im gesehenen Objekt; die chemische Substanz Chlorophyll sendet Licht einer Wellenl�e aus, die wir als �gr�n" empfinden. Aber das Objektive ist hier wieder etwas geometrisch bzw. kinematisch beschreibbares: eine Schwingung. Die Qualit��gr�n" aber, die wir erleben, wenn diese Schwingung unser Auge trifft, hat - so sagt diese Denkweise - au�rhalb des Auges gar nicht existiert; sie ist erst im wahrnehmenden Subjekt entstanden, sie ist subjektiv. Seit dem 17. Jahrhundert unterscheidet man prim� und sekund� Qualit�n der Dinge, d. h. solche, die ihnen an sich und solche, die ihnen nur in der Wahrnehmung zukommen; und die Form ist das Paradebeispiel f�r prim�, die Farbe f�r sekund� Qualit�n.
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