Details
Author
Nietzsche, Friedrich Und Martin Heidegger
Publishers
Verlag G�nther Neske, Pfullingen, 1961.
Size
2. Auflage. 492 Seiten; 21 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Keyword
Friedrich Nietzsche, Philosophie
Description
Sehr gutes, sauberes Exemplar. - Einzelband (II). - Inhalt : DIE EWIGE WIEDERKEHR DES GLEICHEN UND DER WILLE ZUR MACHT ----- DER EUROP�SCHE NIHILISMUS ----- NIETZSCHES METAPHYSIK ----- DIE SEINSGESCHICHTLICHE BESTIMMUNG DES NIHILISMUS ----- DIE METAPHYSIK ALS GESCHICHTE DES SEINS ----- ENTW�FE ZUR GESCHICHTE DES SEINS ALS METAPHYSIK ----- DIE ERINNERUNG IN DIE METAPHYSIK. // . Da�Nietzsches Philosophie die voraufgegangene Metaphysik nur verunstaltet, verflacht und dogmatisch verwirft, ist blo�r Schein, wenngleich ein sehr hartn�iger, solange wir Nietzsches Grundgedanken vordergr�ndig vorstellen. Die Vordergr�ndigkeit besteht darin, da�die geschichtliche Besinnung auf die abendl�ische Metaphysik hintangehalten und die jeweils von den einzelnen Grundstellungen vollzogegen Entw�rfe nur in den Grenzen dessen nachgedacht werden, was sie selbst aussagen. Hierbei wird vergessen, wie unumg�lich ihr Sagen aus einem Hintergrund spricht, aus dem sie, ohne ihn eigens zu befragen, hervorkommen, in den sie aber gleich unbedenklich zur�cksprechen. Die einzelnen Grundstellungen verstehen die Seiendheit des Seienden in dem ihnen selbst noch vorausgeworfenen anf�lichen griechischen Entwurf und halten das Sein des Seienden f�r bestimmt im Sinne der Best�igkeit des Anwesens. Denken wir die metaphysischen Grundstellungen im Gesichtskreis dieses Leitentwurfes, dann bleiben wir davor bewahrt, Nietzsches Philosophie vordergr�ndig aufzufassen und sie als "Heraklitismus", als "Willensmetaphysik", als "Lebensphilosophie" in die �blichen historischen Abstempelungen einzureihen. Denken wir aus dem tragenden und die ganze Metaphysikgeschichte anf�lich �berholenden Leitentwurf der Seiendheit des Seienden, dann erkennen wir das metaphysisch Notwendige und Endg�ltige der Lehre von der ewigen Wiederkehr des Gleichen. Die Bestimmung des Zusammenhanges dieser Lehre mit dem Grundgedanken des Willens zur Macht bringt Nietzsches Philosophie als die ausgezeichnete geschichtliche Endstellung der abendl�ischen Metaphysik zum Vorschein. � (S. 8)