[Paul] Gavarni. Der Mensch und das Werk. Die deutsche. �ertr. besorgte Stefanie Strizek. Die Einleitung verfasste Max von Boehn.

Einband leicht berieben. Papierbedingt leicht gebr�t. - Wir haben Gavarni geliebt und bewundert. Wir waren viel beisammen, und lange Jahre hindurch waren wir fast die einzigen intimen Freunde des Menschenfeindes. F�r den j�ngeren von uns beiden hatte er eine gewisser-ma�n v�rliche Zuneigung. Die einsame Stille seines Landsitzes tat sich bei unseren Besuchen mit den liebensw�rdigen Begr��ngsworten: "Kinder, ihr seid der Frohsinn und die Freude meines Hauses!" vor uns auf! Es sind die Plaudereien und vertraulichen Mitteilungen dieser vertrauten Zeit, die wir hier in ihrer Vagabunden-ungezwungenheit, ihrer aufrichtigen Offenheit wiedergeben.Ganze Tage, die wir miteinander verbrachten, Abende, an denen wir, ohne der Stunde und des letzten Bootes, das von Versailles abging, zu achten, beisammen blieben; es ist das langsame, allm�iche Wiederauftauchen der Vergangenheit, die am Kaminfeuer, oder auf einem Pfad seines Gartens in Gavarni lebendig wurde - eine sozusagen gesprochene Biographie -, von der jedes W�rtchen des Sprechers, des Mannes, der "sich selbst erz�t", mit Stenographentreue wiedergegeben wurde. Edmond de und Jules de Goncourt.