Salut f�r Cauldwell f�r zwei Gitarren. Spielpartitur. Edition Breitkopf 8399.

Mit Widmung von Helmut Lachenmann f�r Dieter Schnebel. Einband leicht berieben. - Wesentliche Anregungen f�r seine serielle Kompositionsmethode empfing Lachenmann von Karlheinz Stockhausen w�end der sogenannten �K�lner Kurse� und von Luigi Nono, der ihn auf die Probleme der gesellschaftlichen Funktion von Musik aufmerksam machte. Im Gegensatz zu Nono versteht Lachenmann seine Musik so: �An die Stelle des starr punktuellen Klangs sollten bei meiner Musik Klangtypen verschiedener Art treten: Ein- und Ausschwingprozesse, Impulse, statische Farben, Fluktuationen, Texturen, Strukturen.� Lachenmann entwickelte konsequent eine Musique concr� instrumentale, die mittels neuer Spieltechniken f�r die traditionellen Orchesterinstrumente eine Klanglichkeit erzeugt, die dem Ger�ch oft n�r steht als der sinfonischen Tradition. In der Konfrontation des �philharmonischen Apparates� mit Kl�en, die ihre akustischen Vorg�e offenlegen, soll die Wahrnehmung von Spielern und H�rern auf die Struktur der konkreten Kl�e gelenkt werden. Nicht das Erlebnis von Sch�nklang ist das Ziel seines Komponierens, sondern die Erfahrung von Anordnung und Verwandlung ungewohnter, da ungew�hnlicher Klangereignisse.