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Libri antichi e moderni

Neesen, Lutz

Untersuchungen zu den direkten Staatsabgaben der r�mischen Kaiserzeit : (27 v. Chr. - 284 n. Chr.). Antiquitas / Reihe 1 / Abhandlungen zur alten Geschichte ; Bd. 32.

Bonn : Habelt., 1980.,

80.00 €

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(Berlin, Germany)

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Dettagli

ISBN
9783774916975
Author
Neesen, Lutz
Publishers
Bonn : Habelt., 1980.
Size
XIV, 311 S. ; 23 cm Originalleinen / Cloth.
Keyword
Steuer, R�misches Recht, R�misches Reich, R�misches Recht, Steuer, L�er, Gebiete, V�lker, , R�misches Reich, a Wirtschaftswissenschaften, a Recht, Verwaltung, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
First edition
No

Descrizione

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - Widmung des Verfassers an Karl Friedrich Stroheker - EINLEITUNG -- Zum Stand der Forschung -- Untersuchungen zu verschiedenen Aspekten des r�mischen Finanzwesens der Prinzipatszeit sind seit Jahrhunderten in betr�tlicher Zahl erschienen. Die Aufgabe, den Quellen-und Forschungsstand in einer Gesamtdarstellung des r�mischkaiserlichen Finanzwesens zusammenzufassen, hat sich vor etwa einem Jahrhundert J.MARQUARDT gestellt. Seither ist ein solcher Versuch, die zahlreichen Quellenaussagen und Forschungsthesen kritisch zu sichten und systematisch zusammenzuf�gen, nicht mehr unternommen worden. Auch in der vorliegenden Arbeit kann wegen der F�lle der einschl�gen Quellen und Abhandlungen f�rs erste nur ein Teilbereich des kaiserlich-r�mischen Finanzwesens untersucht werden: die Entwicklung der wichtigsten direkten Abgaben zugunsten der staatlich-kaiserlichen Verwaltung des 1. bis 3. Jahrhunderts. Schon eine solche zusammenh�ende Untersuchung der wichtigsten direkten Staatsabgaben der Prinzipatszeit birgt n�ich f�r den modernen Betrachter zahlreiche Aufgaben und Probleme. -- Moderne und antike Finanzwirtschaft -- Zun�st gilt es, viele der Vorstellungen weit hinter sich zu lassen, an die wir als B�rger eines modernen Industrie- und Verwaltungsstaats demokratischer Pr�ng gew�hnt sind: die �berragende Bedeutung industrieller Produktion und �berregionaler Verkehrswirtschaft; die Vorstellung eines nach einheitlichen Prinzipien geordneten Staats- und Verwaltungsgebiets, die Idee einer m�glichst weitgehenden rechtlichen und (finanz-)politischen Gleichstellung der Bewohner eines solchen Hoheitsbereichs; die Vorstellung eines ebenso umfassend wie einheitlich durchorganisierten staatlichen Verwaltungsapparats; den neuzeitlichen Begriff des Staatshaushalts mit der periodischen Anpassung s�licher Einnahmen und Ausgaben des Staates, die moderne Auffassung regelm�ger direkter Steuern als selbstverst�licher Mittel der �ffentlich-wirtschaftlichen Bedarfsdeckung, ja der staatlich-gesellschaftlichen Ordnungspolitik; den modernen Begriff der personalen Einkommenssteuer, welche die jeweilige Gesamtbelastung des einzelnen Steuerpflichtigen zu ber�cksichtigen sucht, die moderne Praxis der Steuerprogression als Mittel einer m�glichst gerechten Finanz- und Ordnungspolitik und �liches mehr. -- Die wirtschaftliche Grundlage der antiken Staaten war in ganz �berwiegendem Ma� die landwirtschaftliche Produktion; Gewerbe- und Handelsunternehmungen waren zumeist von ganz anderer Art und Bedeutung als in der heutigen Zeit. ' Die griechisch-r�mischen Staatsauffassungen gingen nicht von einem bestimmten Territorium aus, welches nach m�glichst allgemeinen rechtlich-politischen Grunds�en organisiert sein sollte, sondern von der Interessengemeinschaft einer bestimmten B�rgerschaft, die, allein im Vollbesitz der b�rgerlichen Rechte und M�glichkeiten, sehr wohl geneigt sein konnte, Mitbewohner minderer Stellung sowie unterworfene L�er und V�lker nach ganz anderen Rechts- und Verwaltungsprinzipien zu regieren oder regieren zu lassen als sich selbst. Die �ffentliche Finanzwirtschaft war in Rom wie in den klassischen griechischen Stadtstaaten seit altersher noch stark nach Grunds�en der privatwirtschaftlichen Bedarfsdeckung organisiert: Jahrhundertealten Vorstellungen entsprechend hatte der Staat - wie der einzelne B�rger -seinen ordentlichen Finanzbedarf m�glichst aus sich selbst, aus dem eigenen Verm�gen und Einkommen (L�ereien und Bergwerke, Nutzungsentgelte und Z�lle, Kontributionen in Abh�igkeit gebrachter Gemeinwesen) zu decken. ISBN 9783774916975
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